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Alexandra Borchardt

Dr. Alexandra Borchardt ist Journalistin mit mehr als 25 Jahren Berufspraxis, 15 davon in Führungspositionen (Süddeutsche Zeitung, Plan W). Sie ist Buchautorin, Beraterin und Medienforscherin mit besonderem Blick für Leadership und Digitalisierung.

Wie der Lokaljournalismus seinen Weg in die Zukunft finden kann

Lokale Nachrichten haben es schwerer bei jungen Zielgruppen. Gut recherchierte Inhalte sind teuer in der Produktion. Nun schließt auch die Süddeutsche Zeitung ihre Regionalbüros. Ist die Lage hoffnungslos? Keineswegs.

FAQs zur Zukunft des Journalismus 

Auf Konferenzen stellen sich häufig die gleichen Fragen: zu Themen wie Objektivität, Nutzerbedürfnissen oder konstruktivem Journalismus. Die Antworten im Überblick.

Keine „Klimakrise“: Darum sollten Journalisten bei der Wortwahl genau überlegen

Präzision in der Sprache gehört zum journalistischen Handwerk – nur sollten Journalisten den Bogen bei gesellschaftlich polarisierenden Themen nicht überspannen. Sonst droht der Verlust des Publikums, wie auch die Wissenschaft sagt. 

Trump-Attentat: Journalisten sollten mehr über die Wirkung ihrer Arbeit nachdenken 

Ein kurzer Moment kann die Dynamik eines ganzen Wahlkampfes verändern. Gelaufen ist das demokratische Rennen deshalb nicht. Auch wenn Medien gerne so tun. Ihre Besserwisser-Spirale kann große Konsequenzen haben.

Der Aufstieg der Journalismus-Influencer

Die weltweit größte, fortlaufende Studie zur Mediennutzung zeigt, dass Menschen Journalismus überwiegend schätzen. Es wird für Medienmarken nur immer schwieriger, Geld damit zu verdienen – auch wegen des Aufstiegs der Journalismus-Influencer.

„Deal or deal with it“

Die Anbieter so genannter Large-Language-Modelle bilden neue KI-Oligopole, die Publisher in ein neues und zugleich längst bekanntes Dilemma stürzen. Über eine neue Bedrohung der Medienvielfalt und drei Aspekte, was Publisher dagegen unternehmen können.

(Alb-)Traumberuf Journalist: So könnten Verlage der Nachwuchskrise begegnen 

Der Journalistejob hat seinen Reiz – und wird doch immer unattraktiver. Alexandra Borchardt beschreibt in ihrer Kolumne, wie sich die Branche wandeln muss, damit sich das ändert..

Der junge Nutzer, das unbekannte Wesen

Viele Medienverantwortliche behandeln das junge Publikum noch immer wie ein unbekanntes Wesen. Ein neuer Report kann ihnen zur Aufklärung beitragen.

Die Black Box der KI-Debatte: Worüber Medienmacher lieber schweigen

In der Diskussion rund um künstliche Intelligenz im Journalismus trifft Euphorie auf Untergangsstimmung. Dazwischen liegen drängende Fragen, die aber unangetastet bleiben. In ihrer Kolumne nähert sich Alexandra Borchardt ihnen an.

Der Abgesang auf die Medienbranche kommt zu früh

In den USA werden derzeit viele Untergangsszenarien für den Journalismus geschrieben. Alexandra Borchardt sieht aber keinen Grund zu resignieren und benennt in ihrer Kolumne Aufgaben, die Medien nun zu erledigen haben.

Wiedervorlage 2024: ein Merkzettel für Chefredaktionen

Die Herausforderungen für Medienorganisationen lassen sich längst nicht mehr auf ein laufendes Jahr beschränken. Deshalb benennt Alexandra Borchardt in ihrer Kolumne sieben strategisch wichtige Punkte, die Chefredakteure und Führungskräfte auf kontinuierlich Wiedervorlage haben sollten.

Zurück in die 90er: Warum sich auch Entscheider-Briefings mit Nutzerbedürfnissen beschäftigen sollten

Zahlreiche Medien wollen mit so genannten Entscheider-Briefings neue Märkte erschließen – oder alte retten? Alexandra Borchardt fragt sich nach dem eigentlichen Fortschritt der neuen Produkte. Denn eigentlich ist der Journalismus schon weiter.