Dr. Alexandra Borchardt ist Journalistin mit mehr als 25 Jahren Berufspraxis, 15 davon in Führungspositionen (Süddeutsche Zeitung, Plan W). Sie ist Buchautorin, Beraterin und Professorin. Im April 2020 übernahm sie die Co-Leitung des Studiengangs Medien.Kultur.Journalismus an der Universität der Künste in Berlin, darüber hinaus ist sie u.a. Senior Research Associate am Reuters Institute for the Study of Journalism an der University of Oxford. Als journalistische Leiterin ist sie außerdem für das Digital Journalism Fellowship an der Hamburg Media School verantwortlich.
Foto: Ina Abraham
Im Lese-Letter geht es heute gleich zweimal um die Stimmung bei Bild, die Umbenennung des Nannen-Preises und wie Menschen 2022 mit Nachrichten umgehen.
Die Lektüre des Digital News Reports zeigt: Journalismus wird zunehmend eine Sache für Oldies. Auch der digitale. Alexandra Borchardt erklärt, was das für die Paid-Content-Strategien kommerzieller Anbieter bedeutet
Im Lese-Letter geht es heute um das Verhältnis zwischen Verlag und Redaktion und um zwei Interviews – eines, über die Vergangenheit der Presse und eines über ihre Zukunft.
Verlegerische Eingriffe in die Redaktion sind keine Neuheit. Dennoch muss das „Kirche und Staat“-Prinzip neu gedacht werden, schreibt Alexandra Borchardt
Die Personalien von Bastian Obermayer und Frederik Obermaier sind nicht nur wegen ihrer Prominenz brisant. Die beiden Journalisten legen den Grundstein für eine neue Form von Medienunternehmen und -kollaboration.
Journalism will only survive if it continues to commercialise. This also means: private media will neglect certain target groups. This underlines the need for two worlds.
Ist während eines Krieges Platz für konstruktiven Journalismus? Ja, sagt Alexandra Borchardt. Es ist wichtig, die Bedürfnisse des Publikums in ihrer Fülle zu begreifen.
Im Lese-Letter geht es unter anderem um die Reformfähigkeit des BDZV, um Haltung im Klimajournalismus und um erstes Personal für die neue Plattform von Julian Reichelt.