Bayerischer Rundfunk: Steffen Jenter und Florian Schmid werden Hauptabteilungsleiter

Der Rundfunkrat des Bayerischen Rundfunks hat der Berufung zweier Führungskräfte zugestimmt: Steffen Jenter übernimmt vom 1. November an die Hauptabteilung Intendanz als Nachfolger von Stefan Wittich, der in den Ruhestand geht. Florian Schmid wird Leiter der Hauptabteilung Produktionsmanagement. Auch einer Wiederberufung hat der Rundfunkrat zugestimmt: Monika Rapp bleibt für eine dritte Amtszeit Chefin der Hauptabteilung Personal.

Steffen Jenter, 52, wird als Leiter der Hauptabteilung Intendanz künftig mehrere Bereiche für die strategische Ausrichtung und Kommunikation verantworten, „darunter Medienpolitik, ARD-übergreifende Zusammenarbeit sowie interne und externe Kommunikation inklusive des gesellschaftlichen Dialogs“, heißt es in einer Mitteilung. Ihm komme auch eine koordinierende Rolle bei Entscheidungen der Geschäftsleitung zu.

Jenter in München Journalistik studiert und wurde an der Deutschen Journalistenschule ausgebildet. Seit 1997 ist er für den BR tätig: zunächst in verschiedenen Positionen beim Inforadio B5 aktuell, anschließend als BR-Korrespondent im Hauptstadtstudio. Nach einer Station als Leiter der BR-Redaktion Politik und Hintergrund übernahm er 2018 die Leitung von B5 aktuell (ab 2020 BR24 Radio/Audio) und verantwortete den Umbau zum crossmedialen Informationsangebot. Seit 2023 war Jenter als Koordinator Kommunikation zuständig für die Verzahnung von Pressearbeit, interner Kommunikation und Marketing. 

Florian Schmid, 54, war bisher Bereichsleiter Produktionsmanagement. Zum 1. Januar 2025 wird er Leiter der gleichnamigen neuen Hauptabteilung. „Ihre Aufgabe ist die ganzheitliche, direktionsübergreifende Planung, Steuerung und Priorisierung der Produktionskapazitäten für sämtliche Programmvorhaben – personell wie hinsichtlich der technischen Ausstattung“, heißt es dazu in der Mitteilung des BR

Schmid kam 1994 zum BR, durchlief verschiedene Stationen in der Abteilung Ausstattung, später Hauptabteilung Technischer Fernsehbetrieb, und arbeitete an strategischen Projekten wie dem crossmedialen Umbau der BR-Produktionsstruktur („Produktion 4.0““”) mit. 2017 übernahm er den neu geschaffenen Bereich Produktionsmanagement. Sein Vertrag als Hauptabteilungsleiter läuft bis Ende 2029.

Für Monika Rapp, 55,  beginnt am 1. April 2025 ihre dritte Amtszeit als Leiterin der Hauptabteilung Personal. Sie ist ebenfalls auf fünf Jahre datiert. Sie soll weiterhin etwa die „Arbeitgeberattraktivität“ des BR sichern und weiter steigern.

Rapp studierte Betriebswirtschaftslehre und kam 1994 zum BR. 2004 übernahm sie die Leitung der Personalbetreuung. 2012 wurde sie stellvertretende Hauptabteilungsleiterin und 2015 zur Hauptabteilungsleiterin berufen. 

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