Kieler Nachrichten: Stefanie Gollasch wird neue Chefredakteurin

Ab Februar bekommen die Kieler Nachrichten eine Chefredakteurin. Stefanie Gollasch folgt auf Christian Longardt, der nach neun Jahren aus dem Amt ausscheide, um „beruflich kürzer zu treten.“

Gollasch war seit 2019 Tripple-Chefredakteurin, leitete die Wolfsburger Allgemeinen Zeitung, die Peiner Allgemeinen Zeitung und die Aller-Zeitung. Zuvor gehörte die 54-Jährige unter anderem zum Führungsteam des Redaktionsnetzwerk Deutschland, das zur Madsack Mediengruppe gehört. Madsack ist an den Kieler Nachrichten beteiligt, genauso wie die SPD-Medienholding ddvg, die wiederum Anteile an Madsack hält.

Keine Personalie mehr verpassen und kostenlos den Newsletter von Medieninsider abonnieren oder direkt Mitglied werden.

Lese-Letter Marvin Schade

Keine Geschichte des Jahres

0
Im Lese-Letter befassen wir uns diese Woche mit dem Stern-Preis, einer verschwiegenen Personalie bei der Abendzeitung, den Social-Media-Zielen der ARD und einer bemerkenswerten Kampagne der Süddeutschen Zeitung.
Louis Klamroth moderiert seit 2023 Hart aber fair, seit 2024 mit neuem Konzept, Foto: WDR/Julia Sellmann

Konsequenzen für Hart aber fair: ARD baut Talk-Programm um

0
Die Verantwortlichen tüfteln weiter an der Konstellation der politischen Talkshows im Ersten und beschließen für 2025 Änderungen im Programm. Nach Informationen von Medieninsider bedeutet das weniger Sendezeit für die immer wieder diskutierte Sendung mit Louis Klamroth.
Teaser Personalien auf Medieninsider.com

Bayerischer Rundfunk: Steffen Jenter und Florian Schmid werden Hauptabteilungsleiter

0
Auch Monika Rapp darf eine dritte Amtszeit als Leiterin der Hauptabteilung Personal antreten.

Rheinische Post: Martina Stöcker und Henning Bulka werden Vize

0
Die beiden sind bereits Mitglieder der Chefredaktion, steigen nun weiter auf.
Die ARD wollte ihre Social-Media-Kanäle reduzieren. Das kündigte Kai Gniffke 2023 an.

Verringertes Angebot: Die ARD auf Social Media

0
Im Frühjahr 2023 erklärte die ARD, ihre Aktivitäten in sozialen Netzwerken zu reduzieren. Statt rund 800 Kanälen sollten es künftig etwa ein Viertel weniger sein. Hat der Senderverbund diese Zielmarke erreicht? Medieninsider hat nachgefragt.Â