Mediaplaner sind bequeme Sündenböcke. Sie werden für alles verantwortlich gemacht, was bei der Zuweisung von Werbebudgets keinen Sinn ergibt. Auf Konferenzen und unter vier Augen rollen Publisher mit den Augen über die unbedarften Angestellten, die riesige Werbebudgets kontrollierten und aus unerfindlichen Gründen Entscheidungen treffen, bei denen es in der Regel darum geht, was am einfachsten für sie ist und sie am wenigsten in Gefahr bringt, in Schwierigkeiten zu geraten.
Der Artikel erschien zuerst bei The Rebooting von Brian Morrissey.
Wir übersetzen einmal im Monat einen seiner Texte.
Eines der heißen Themen im Anzeigengeschäft ist die Idiotie der groben Keyword-Blocklisten, die Werbung von Nachrichten fernhalten, indem sie eine Reihe von Begriffen blockieren, die in völligem Gegensatz zu dem Zweckgerede der Marketingchefs (CMO) stehen. Diese Listen halten Werbekunden von Begriffen wie „Muslim“, „LGBTQ“ und „häusliche Gewalt“ fern. Dies schafft einen perversen Anreiz für Publisher, die Berichterstattung über die sozialen Themen zu vermeiden, die den CMOs dabei doch eigentlich am Herzen liegen.
Die Angst vor diesem einen Screenshot
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