Zu einem guten Betriebsklima gehört mehr als Gehaltserhöhungen, Obstkörbe und Kicker-Tische. Claudia Michalski beschreibt, wie die psychologische Sicherheit gestärkt werden kann.
Die Lektüre des Digital News Reports zeigt: Journalismus wird zunehmend eine Sache für Oldies. Auch der digitale. Alexandra Borchardt erklärt, was das für die Paid-Content-Strategien kommerzieller Anbieter bedeutet
Verlegerische Eingriffe in die Redaktion sind keine Neuheit. Dennoch muss das „Kirche und Staat“-Prinzip neu gedacht werden, schreibt Alexandra Borchardt
Die Diskussion um den Arbeitsplatz im Büro ist zurück Was ist in (post-)pandemischen Zeiten angebracht – und wie positionieren sich Medien als Arbeitgeber?
Digitale Abos gehören fest zum Geschäftsmodell des Journalismus. Können sie auch sein einziges sein? Besser nicht, meint Brian Morrissey. Und auch das Modell der Paywall muss neu gedacht werden.
Die Personalien von Bastian Obermayer und Frederik Obermaier sind nicht nur wegen ihrer Prominenz brisant. Die beiden Journalisten legen den Grundstein für eine neue Form von Medienunternehmen und -kollaboration.
Eine jüngere Generation stellt neue Anforderungen an Arbeitgeber. Ist die Medienbranche darauf eingestellt? Die Grundvoraussetzungen sind da, schreibt Claudia Michalski in ihrer Kolumne.
Auch in Bezug auf den Krieg in der Ukraine hören wir derzeit wieder Stimmen, die sich über die Art und Weise der Berichterstattung echauffieren. Wieder einmal geht es auch um die Bilder, die gezeigt werden. Aber: Auch der Krieg in der Ukraine braucht eine Ikone.
Ist während eines Krieges Platz für konstruktiven Journalismus? Ja, sagt Alexandra Borchardt. Es ist wichtig, die Bedürfnisse des Publikums in ihrer Fülle zu begreifen.
Besonders zu Jahresbeginn kommt immer wieder die Frage nach den großen Trends auf. Der BDZV behauptet zu wissen, was die Verlagsbranche beschäftigt. Wer sich darauf verlässt, könnte meinen, alles geht schon seinen Weg.
Der Klimawandel stellt den Journalismus vor gleich mehrere Herausforderungen: Er ist als anhaltendes Nachrichtenphänomen schwer zu fassen und verlangt wegen seiner Folgen einen gesellschaftlichen Weckruf. Medieninsider-Kolumnistin fragt in ihrem Essay: Wie bleibt man journalistisch distanziert und bewirkt trotzdem etwas?
In den USA breitet sich seit vergangenem Jahr die Great Resignation aus. Claudia Michalski befasst sich in ihrer Kolumne mit der Frage, weshalb der US-Trend auch die deutsche Medienbranche alarmieren sollte.
Medienmarken landen bei ihrer Suche nach dem jungen Publikum oft bei Instagram oder neuerdings TikTok. Gut an dieser Strategie ist, dass Redaktionen dorthin gehen, wo sich ihre Nutzer aufhalten. Schlecht daran ist, dass Instagram und TikTok zwar Reichweite versprechen, aber keine nachhaltigen Beziehungen.
Prognosen und Prophezeiungen sind mit Vorsicht zu genießen, denn nicht immer gehen sie auf, wie die Entwicklung des Mediengeschäfts während der Corona-Pandemie zeigt. Eine Depression macht sich kaum bemerkbar, im Gegenteil.
Der Journalismus bleibt nur bestehen, wenn er sich weiter kommerzialisiert. Das bedeutet auch: Private Medien werden gewisse Zielgruppen vernachlässigen. Das unterstreicht die Notwendigkeit zweier Welten.
Die Medien haben sich von der jungen Zielgruppe entkoppelt. Sie haben es verpasst, sich zu verändern oder schlichtweg: sich anzupassen. Was sie jetzt unternehmen müssen.
Forscher der Universitäten in Mainz und München haben im Auftrag der Rudolf-Augstein-Stiftung die Berichterstattung zur Corona-Pandemie untersucht. Ihr Ergebnis: Die Medien haben ihren Job größtenteils gut gemacht – trotzdem lässt sich daraus lernen.