Muss es denn immer gleich Community sein?

Es gibt drei Basisgründe, warum Kunden ein Produkt kaufen:

► Es liefert Nutzwert

► Es symbolisiert Status

► Der Kunde fühlt sich der Marke oder den Machern emotional verbunden

Nutzwert ist eine Form der Kundenakquise, ebenso wie Statussymbolik. Status ist auch eine leichte Form der Kundenbindung. Emotionale Verbundenheit hält zumeist wesentlich länger an, erfordert aber einen längeren Anlauf. Auf der Suche nach dem Heiligen Gral der Medien-Geschäftsmodelle begegnet uns immer häufiger der Community-Ansatz. Aber ist er das auch? Muss ich als Medienmarke überhaupt Kundenbindung verfolgen? Und sucht der Medienkunde überhaupt nach Community?

Nutzwert

Nutzwerte zu liefern und sich gegenüber der Konkurrenz abzugrenzen ist in einem dicht gedrängten und hart umkämpften Bereich wie dem Medienmarkt nicht leicht. Es erfordert also ein starkes Bekenntnis zum Produkt. Ein paar ganz simple Beispiele für gute Abgrenzungen sind:

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Andreas Gebhard
Andreas Gebhard
Andreas Gebhard ist Gründer der Unternehmensberatung Forward Momentum, LLC und hilft Start-ups, Innovationsteams in Großunternehmen und Mittelständlern dabei, ihre Ziele umzusetzen (und manchmal auch, sie erst zu definieren). Er war früher selbst Journalist und hat Redaktionsteams in Deutschland und den USA geleitet. Von New York, Berlin, oder anderswo in der Welt blickt er auf die deutsche Medienlandschaft und gibt hier mit einem outside view Denkanstöße für alle Medieninsider.

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