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Marvin Schade

Marvin ist Co-Gründer und Founding Editor von Medieninsider und hat sich damit einen kleinen Traum erfüllt. Vor der Gründung war er mehrere Jahre für den Branchendienst Meedia in Hamburg und Berlin tätig, arbeitete kurz beim Focus Magazin und zuletzt für Gabor Steingarts Morning Briefing.

Wenn alle klatschen, wird alles gut 

Am Tag nach der nächsten großen Springer-News soll die Belegschaft erst einmal vor allem eines: applaudieren. Welt-CEO Peter Würtenberger macht beim „All Hands“ den Chefanimateur. Fragen wegen des Umbruchs oder Unsicherheiten? Bitte per E-Mail.

Eine Not soll zur Tugend werden

Axel Springer will mal wieder alles anders machen. Jetzt kommt die so genannte Premium-Gruppe, hinter der sich eine Zentralisierungsstrategie verbirgt. Einige Beobachtungen, die auch etwas über das Innenleben des Medienhauses verraten.

Ulf Poschardt wird für Springer zur Randnotiz

Diese Woche im Lese-Letter von Medieninsider: Springer will mal wieder alles anders machen, DuMont auch und setzt KI dabei die Krone auf. Und die Medienregulierung enthält absurde Lücken.

Mauerfall bei Axel Springer

Mathias Döpfner definiert den Begriff der Deutschen Einheit neu. Bestimmte Medienmarken sollen zu Zentralredaktionen in einer neu gebündelten Gruppe werden und auch unternehmerisch zusammenrücken. Das betrifft sogar Politico.

Klara Indernach hat jetzt einen Adelstitel

Die DuMont Mediengruppe launcht ein Portal, das sich ausschließlich mit News rund um Königsfamilien befasst – und hebt eine journalistische Unsitte auf ein neues Level. 

Was ist überhaupt ein „Verlagsangebot“?

Im Lese-Letter diese Woche geht es um die verwirrende Kennzeichnung von „Verlagsangeboten“, Kritik am SZ Institut, die neuen Zahlen aus der Paid-Content-IVW und die Zerlegung von Burda Forward.

Wie das SZ Institut mit der Glaubwürdigkeit der Süddeutschen spielt

Die Zeitung kassiert eine Rüge des Presserats wegen des Verstoßes gegen das Trennungsverbot von Anzeigen und Redaktion. Die Entscheidung trifft einen Nerv – auch intern. Medieninsider vorliegende E-Mails zeigen, dass die Journalisten den Verlag schon früh gewarnt hatten.

Burda Forward schaltet in den Rückwärtsgang

Die Digitaltochter des Medienhauses soll sich wieder auf ihr Kerngeschäft als Publisher konzentrieren. Am Dienstag gab die Geschäftsführung eine neue Strategie bekannt – inklusive betriebsbedingter Kündigungen. Die Maßnahmen unterstreichen: Die Wette auf Google-Reichweite geht nicht mehr auf.

„Keine Verpflichtung zum Kadavergehorsam“

Ein Betriebsrat der Süddeutschen machte in seiner Funktion als Gewerkschafter bei der DJU das Aus der Lokalredaktionen bekannt. Nun wehrt er sich intern gegen Vorwürfe der „Indiskretion“ und „Illoyalität“. Derweil treten die Ressortleiter fürs Regionale aus dem Deutschen Journalistenverband aus.

Welt-Moderator Thomas Klug verwechselt Moderations- mit Stammtisch

Im Lese-Letter diese Woche: Bei der SZ wird von der Zukunft gesprochen – nur nicht darüber, wie sie aussehen soll. Unser Kolumnist fordert eine Neuausrichtung der Lobbyarbeit der Verlage und ein Welt-Moderator verliert mehrfach die Fassung.

„Es geht ums Überleben der SZ“

Abbau im Lokalen, weniger Pauschalisten: Bei einer Vollversammlung machen die Journalisten der Süddeutschen Zeitung ihrem Ärger Luft. Chefredakteur Krach stellt unterdessen klar: Das war längst nicht alles. Der Sparkurs soll bis 2030 weitergehen. Die Details. 

Abendzeitung macht Julian Kares zum neuen Vize

Er folgt Kinga Rustler, über deren Abgang die Abendzeitung weiter schweigt.