Die ARD diskutiert die Zukunft von Hart aber fair

Die Programmmacher arbeiten an einem neuen Konzept für die politischen Talkshows im Ersten. Fest steht, dass Caren Miosga über 2025 hinaus laufen wird. Für die Formate Hart aber fair und Maischberger werden zwei Szenarien beraten – eines wäre ein Paukenschlag. 

Warum das wichtig ist: Die drei politischen Talkshows erreichen im Ersten wöchentlich ein Millionenpublikum. Sie haben, wie auch die beiden ZDF-Talkformate Markus Lanz und Maybrit Illner, einen wichtigen Einfluss auf die Meinungsbildung der Bevölkerung. 

  • Die meistgesehene politische Talkshow im Jahr 2024 war Caren Miosga: Durchschnittlich verfolgten 3,21 Millionen Zuschauer die Ausgaben am Sonntagabend (ab 21.45 Uhr). Der Marktanteil lag bei 14,3 Prozent. Platz 2 ging an das ZDF-Format Maybrit Illner (donnerstags ab 22.15 Uhr). Die Sendungen sahen im Schnitt 2,41 Millionen Zuschauer (14,1 Prozent). 
  • Nur: Das Publikum ist tendenziell älter. Bei den 14- bis 49-Jährigen kam das Marktführer-Format Caren Miosga 2024 auf durchschnittlich 464.000 Zuschauer – ein Marktanteil von 9,1 Prozent. 2025 konnte die Sendung bislang mehr Jüngere erreichen (550.000 Zuschauer und 11,0 Prozent). Auch beim Gesamtpublikum stieg für Caren Miosga in 2025 bisher die Einschaltquote an.

Details: Worüber die ARD-Verantwortlichen diskutieren – und was die Programmdirektion sagt

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Volker Nünning
Volker Nünning
Volker Nünning ist freiberuflich von Bonn aus als Medienjournalist aktiv. Von 2005 bis Ende 2021 war er Redakteur der eingestellten Fachzeitschrift „Medienkorrespondenz“. Seine Themen: Öffentlich-rechtlicher und privater Rundfunk, Medienpolitik sowie Medienaufsicht.

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