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Volker Nünning

Volker Nünning ist freiberuflich von Bonn aus als Medienjournalist aktiv. Von 2005 bis Ende 2021 war er Redakteur der eingestellten Fachzeitschrift „Medienkorrespondenz“. Seine Themen: Öffentlich-rechtlicher und privater Rundfunk, Medienpolitik sowie Medienaufsicht.

Miosga, Maischberger, Hart aber fair: Das kosten die ARD-Talks ab 2024

Aus den Kosten für die politischen Talkshows im Ersten macht die ARD stets ein Geheimnis. Medieninsider kennt nun aber die Zahlen und Honorare für die Sendungen von Caren Miosga, Sandra Maischberger und Louis Klamroth.

Neue Eskalationsstufe: BDZV trägt Streit mit ARD nach Brüssel

Die deutschen Zeitungsverleger zünden im Streit mit der ARD über die Ausgestaltung digitaler Angebote die nächste Eskalationsstufe. Jetzt soll sich die EU-Kommission mit der „Presseähnlichkeit“ befassen.

Wie ARD und ZDF Geschäfte mit Podcasts und YouTube machen

Öffentlich-rechtliche Anstalten monetarisieren ihre Podcast-Angebote und auch bei Youtube scheinen sie die Grenzen des Kommerziellen auszuloten, wie Recherchen von Medieninsider zeigen. Die private Konkurrenz ist alarmiert und auch die Politik wird auf das Treiben aufmerksam.

MABB-Politikum: Radio France Internationale sendet weiter – zumindest vorerst

Im Lese-Letter geht es um die Zukunft von Radio France Internationale in Deutschland, Vielfalt im Journalismus, Kartellfragen in der ARD und den Streit um Informantenschutz zwischen Holger Friedrich und Julian Reichelt.

Wie die Bundesregierung die ARD am sparen hindert 

Auch aus der Bundespolitik wird regelmäßig mehr Sparsamkeit bei ARD, ZDF und Deutschlandradio gefordert. Die Regierung könnte ihren Teil dazu beitragen – tut sie aber nicht.

Aufsicht auf Augenhöhe: RBB-Kontrolleure sollen mehr verdienen

Die öffentlich-rechtlichen Anstalten werden immer komplexer, ihre Kontrollgremien sind aber so aufgestellt wie seit Jahren. Der Rechnungshof Brandenburg fordert nun, dass sich das im Fall des RBB ändern soll – auch durch mehr Geld für die Kontrolleure.

Tricksen statt reformieren: So wollen die Länder eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags vermeiden 

Die Politik will eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags vermeiden, obwohl sie als unausweichlich gilt. Nach Medieninsider-Recherchen gibt es deshalb konkrete Pläne, die Beitragserhöhung mindestens zu verschieben – auch um das Thema bei den anstehenden Landtagswahlen zu umgehen.

RBB-Intendantenwahl: Vernau-Kandidatur wegen Formalitäten unklar 

Katrin Vernau signalisierte in den vergangenen Wochen mehrfach, den RBB über ihre Zeit als Interimsintendantin hinaus führen zu wollen. Förmlich beworben hat sie sich nicht. Ob sie Mitte Juni zur Wahl antreten kann, ist nun unklar – denn nach den Regularien ist das keine Selbstverständlichkeit. Fraglich ist auch, wie ernst die Ambitionen der Medienmanagerin tatsächlich sind.

Streit statt Schlichtung: Verlage und die „Presseähnlichkeit“ der ARD

2018 verkündeten Verlage und öffentlich-rechtliche Sender eine Einigung im Streit über die Ausgestaltung digitaler Angebote – fünf Jahre später ist von Harmonie keine Spur. Der Ärger ist so groß wie nie zuvor.

Internes Arbeitspapier: ARD will zusätzlich 330 Millionen Euro für die „digitale Erneuerung“

Die ARD will unter ihrem neuen Vorsitzenden Kai Gniffke die Digitalisierung weiter vorantreiben und den Ausbau non-linearer Angebote forcieren. Geld für Investitionen soll allerdings nicht nur aus Umschichtungen bisheriger Budgets zusammenkommen. Die ARD will zusätzliche Mittel. Es geht um insgesamt rund 330 Millionen Euro – und die Frage, ob es das schon gewesen sein soll.

Radio France Internationale: Wie eine Radiofrequenz zum deutsch-französischen Politikum wird

Radio France Internationale sendet seit 1994 aus Berlin, doch damit könnte bald Schluss sein. Der Sender droht, seine Lizenz zu verlieren. Und das hat auch mit Russia Today zu tun. Wie der Fall zum Politikum wird.

„Zukunftsrat“ steht: Diese Experten sollen über Reformen für ARD und ZDF beraten

Die Rundfunkkommission der Länder hat ihre Sitzung vorgezogen, um die Zukunft des „Zukunftsrats“ für ARD und ZDF zu klären – mit einem Durchbruch. Wie der Expertenrat aussehen soll.