Thema: ARD

Wie man’s macht… 

In dieser Woche unter anderem im Lese-Letter: Ein Blick auf die Chancen und Risiken der neuen Springer-Strategie, auf die möglicherweise neuen Konditionen für Funke-Redakteure und ein Blick hinter die Kulissen des Investigativressorts von Bild.

Kai Gniffke in Spiellaune

Die Politik hat die Regeln für öffentlich-rechtliche Games zuletzt doch nicht gelockert. Trotzdem will der Südwestrundfunk seine Aktivitäten auf ein neues Level heben. Ein Whitepaper soll Mitarbeiter und Kreativbranche animieren.  

Nimm dir Zeitungen mit, wir fahren nach… 

Diese Woche im Lese-Letter: Der Lokaljournalismus hat mehr Sand im Getriebe, als eine neue Studie feststellt. In Lindau macht ein neues Start-up Hoffnung. Und die Funke Mediengruppe freut sich über einen umstrittenen Preis.

Was ist überhaupt ein „Verlagsangebot“?

Im Lese-Letter diese Woche geht es um die verwirrende Kennzeichnung von „Verlagsangeboten“, Kritik am SZ Institut, die neuen Zahlen aus der Paid-Content-IVW und die Zerlegung von Burda Forward.

Wollen mer se rauslasse?

Der DJV feiert Jubiläum, zwei SZ-Ressortleiter erklären den Austritt und die ARD zahlt Rekordkosten für Babylon Berlin – das und mehr diese Woche im Lese-Letter.

Babylon Berlin: Rekordkosten für Serienfinale

Nach dem Ende der Kooperation mit Sky Deutschland wird die ARD die letzte Staffel der Eventserie eigenständig produzieren. Dabei werden die Kosten pro Minute für den öffentlich-rechtlichen Senderverbund weit über den bisherigen liegen. Medieninsider hat die Details. 

Was vom neuen KSTA-Chef nicht zu erwarten ist

In dieser Woche im Lese-Letter: Der Spiegel kommt auf den Genuss und erweitert sein Portfolio, gleichzeitig macht er mit Bill Gates Schluss. Ex-Bild-Chef Claus Strunz bandelt mit einem Sender an, der wegen Orbán-Verbindungen Schlagzeilen machte.

ARD-Kontrolle: Sorge vor dem Kollaps 

Es geht auf die Zielgerade: Ab Mittwoch wollen die Ministerpräsidenten über das Reformpaket für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk beraten. Dabei geht es auch um die Aufsicht der ARD. Die Pläne stehen massiv in der Kritik – auch weil eine Überforderung der Gremien droht.

Keine Geschichte des Jahres

Im Lese-Letter befassen wir uns diese Woche mit dem Stern-Preis, einer verschwiegenen Personalie bei der Abendzeitung, den Social-Media-Zielen der ARD und einer bemerkenswerten Kampagne der Süddeutschen Zeitung.

Konsequenzen für Hart aber fair: ARD baut Talk-Programm um

Die Verantwortlichen tüfteln weiter an der Konstellation der politischen Talkshows im Ersten und beschließen für 2025 Änderungen im Programm. Nach Informationen von Medieninsider bedeutet das weniger Sendezeit für die immer wieder diskutierte Sendung mit Louis Klamroth.

Verringertes Angebot: Die ARD auf Social Media

Im Frühjahr 2023 erklärte die ARD, ihre Aktivitäten in sozialen Netzwerken zu reduzieren. Statt rund 800 Kanälen sollten es künftig etwa ein Viertel weniger sein. Hat der Senderverbund diese Zielmarke erreicht? Medieninsider hat nachgefragt. 

ARD und ZDF: Roman Twork soll Kinderkanal leiten

Er fängt im Dezember an.

Der Media Ownership Monitor Deutschland ist live

Wem gehört Medien-Deutschland? Dieser Frage ist ein Rechercheteam der Global Media Registry und Medieninsider viele Monate nachgegangen. Nun wurden die Ergebnisse des Media Ownership Monitors Deutschland vorgestellt und mit einem hochkarätigem Panel diskutiert. Zum Video.

Guten Tag, was verdienen Sie eigentlich?

Intendanten und Direktoren der ARD müssen ihre Gehälter veröffentlichen. Vom übrigen Leitungspersonal haben nur wenige ihre Bezüge bislang freiwillig offengelegt. Wir haben einige Spitzenkräfte angefragt. Das sind ihre Antworten.

TikTok-Analyse: Was Spiegel und Nius gemeinsam haben

Nach der Sperre des Nius-Hauptaccounts im Juni kehrt im August Julian Reichelt zurück auf die Kurzvideoplattform. Auch der Spiegel reaktiviert ein altes und startet zusätzlich ein neues Projekt. Ebenfalls bemerkenswert: Trotz Videos mit jeweils über einer Millionen Aufrufen verpassen neun Publisher den Einzug in unser Ranking. 

Umstrittene OBS-Studie: Was der Autor fordert, ohne es auszusprechen

Wo „Studie“ drauf steht, muss nicht immer Studie drin sein, meint Marvin Schade im neuen Lese-Letter.

Gaming bei ARD und ZDF: Länder wollen Spielregeln lockern

Die Rundfunkanstalten dürfen bisher nur eingeschränkt im Gaming-Segment agieren. Nach Recherchen von Medieninsider will die Politik das Zocken im öffentlich-rechtlichen Auftrag nun fördern. Die Privaten sind in Aufruhr. Vor allem der ARD dürften mehr Freiheiten gelegen kommen.

Alles für den Dackel?

Ein bisschen Hausmeister Krause-Flair steckt in jedem Verein – auch im BDZV. Wie SV-Chef Lutz Schumacher den Austritt erklärt.

Streit über Hollywood-Filme in den Mediatheken

Seit einem Jahr können die Öffentlich-Rechtlichen im Netz Filme aus den USA zeigen. Sie haben dabei Auflagen zu beachten. Doch diese Regelungen würden die Anstalten bewusst unterlaufen, lautet nun der Vorwurf der Privatsender.

Eine Frage der Vergütung: RBB-Regeln könnten Auswirkungen auf ARD-Gehälter haben

Nach der Schlesinger-Affäre verdienen Führungskräfte beim RBB inzwischen deutlich weniger Geld. Nun stellt der Sender auch die außertarifliche Vergütung etwa beim ARD-Hauptstadtstudio oder beim Generalsekretariat auf den Prüfstand. Das könnte auch Auswirkungen auf andere Gemeinschaftseinrichtungen des Senderverbunds haben.

TikTok-Charts im Juni: Kriminalität steht hoch im Kurs

Content zur Fußball-Europameisterschaft oder auch zur EU-Wahl kam im Juni gut an. Dem Erfolg von Videos zu Blaulichtthemen und Kriminalität hat das allerdings keinen Abbruch getan, wie unsere Analyse zeigt.

WDR: Katrin Vernau folgt als Intendantin auf Tom Buhrow

In der Stichwahl erhält sie 36 von 55 Stimmen aus dem Rundfunkrat.

Nicole Küchler-Stahn wird RBB-Vize-Intendantin

Der Rundfunkrat folgt dem Vorschlag von Intendantin Ulrike Demmer.

Umstrittenes Lobbybüro: ARD-Chef Gniffke will hochdotierten Vertrag verlängern

Zur Unterstützung ihres Vorsitzenden unterhält die ARD ein Lobbybüro. Kostenpunkt: rund zwei Millionen Euro pro Jahr. Die Politik will eine Neuaufstellung. Trotzdem soll der hoch dotierte Vertrag der Generalsekretärin verlängert werden.