Nach herausfordernden Jahren durch die Corona-Pandemie hielt auch 2022 ereignisreiche Entwicklungen bereit. Energie- und Wirtschaftskrise treffen auch die Medienbranche. Was bedeutet das für den Blick in die Zukunft – worauf ist zu achten, um Orientierung zu behalten? Wir haben wieder unterschiedliche Experten danach gefragt, was für Trends sie in den Medien allgemein, aber auch in ihren jeweiligen Fachdisziplinen erwarten – und was sie sich 2023 von der Branche wünschen. Laura Terberl, Leitung Audio & Video bei der Süddeutschen Zeitung, über die Vorteile des Nein-sagens.
Von Laura Terberl
Mein persönlicher Vorsatz für das neue Jahr: Saying no to good ideas. Jede Woche hat mein Team (und sehr selten auch mal ich) eine Idee für ein neues Interviewformat, eine Podcast-Serie oder eine neue Marketingstrategie. Das ist zwar ziemlich großartig, allerdings habe ich im vergangenen Jahr gemerkt: Je weniger Projekte ich gleichzeitig anschiebe, umso mehr bekomme ich erfolgreich umgesetzt.
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