Nach einer ergebnislosen Schlichtung wollen die Zeitungsverlage aus dem Süden einen Streit mit dem Bayerischen Rundfunk vor Gericht eskalieren. Es ist nicht die erste Auseinandersetzung – weshalb es für die ARD-Anstalt dieses Mal teuer werden könnte.
Nur wenige Minuten spricht Donald Trump am Wochenende bei seinem Wahlkampfauftritt in Pennsylvania, als er sich unmittelbar nach einigen lauten Knalls ans Ohr fasst, seine Bodyguards sich anschließend schützend über ihn werfen, um Schlimmeres zu verhindern. Das Attentat auf den Präsidentschaftskandidaten ist eine Nachricht, die Newsrooms weltweit über mehrere Stunden auf Trapp gehalten hat. Auch beim Bayerischen Rundfunk (BR) in München lief der Nachrichtenapparat zu Hochtouren auf.
Mit zahlreichen Beiträgen berichtete die öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt in ihrem Fernsehprogramm und ihren Radiowellen. Auch im Netz hielt der BR, dessen Website unmittelbar mit dem Newsangebot von BR24 verknüpft ist, auf dem Laufenden, lieferte News nach, berichtete über Reaktionen und Einschätzungen. Am Montagvormittag hat das Team des BR die Fakten sortiert, berichtet in einem rund 12.000 Zeichen langen Stück darüber, „was wir wissen – und was nicht“. Es sind Artikel wie dieser, die seit Jahren Unruhe stiften zwischen den öffentlich-rechtlichen Anstalten und Verlagen – und für neuen Zündstoff sorgen.
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