Thema: Stern-Preis

Keine Geschichte des Jahres

Im Lese-Letter befassen wir uns diese Woche mit dem Stern-Preis, einer verschwiegenen Personalie bei der Abendzeitung, den Social-Media-Zielen der ARD und einer bemerkenswerten Kampagne der Süddeutschen Zeitung.

Wer soll das noch verstehen?

Die Jury des Stern-Preises zeichnet die Süddeutsche Zeitung in der Kategorie „Geschichte des Jahres“ aus – für die Recherchen zur „Flugblatt-Affäre“ rund um Hubert Aiwanger. Wer will sich da noch über Entfremdung vom Journalismus wundern? Ein Kommentar. 

Zustellförderung: Aus der Traum

Im Lese-Letter geht es um die Auszeichnung der Spiegel-Berichterstattung über Julian Reichelt mit dem Stern-Preis und warum diese jetzt kippen könnte. Außerdem blickt Claudia Michalski auf den Schwund von Führungskräften in der Medienbranche.

Causa Reichelt: Spiegel-Korrektur erhöht Druck auf Stern-Preis-Jury

Zweifel an den Aussagen einer wichtigen Belastungszeugin in der Causa Reichelt haben beim Spiegel nun zu einer Korrektur der Berichterstattung geführt. Die Entscheidung erhöht auch den Druck auf die Jury des Stern-Preises. Die hatte sich bislang geweigert, die Auszeichnung als Geschichte des Jahres (2022) zu überprüfen.