„Wir brechen die Dominanz der US-Unternehmen auf“

Aus Plenigo wird Frisbii. Hinter dem Rebranding verbirgt sich eine grundlegende Neuaufstellung des wichtigen Abo-Dienstleisters. Im Interview stellt sich der neue CEO Gregory Herbert vor und erklärt gemeinsam mit Christoph Hauschild, Director Media, was sich im Unternehmen und für Kunden verändert. 


Medieninsider: Herr Herbert, Plenigo geht mit anderen Partnern, die sich in den vergangenen Jahren unter dem Dach des Abo-Dienstleisters Billwerk+ versammelt haben, nun in der neuen Marke Frisbii auf – mit Ihnen an der Spitze. Was sollte die Branche über Sie wissen?

Gregory Herbert: Ich bin vor fast genau zwölf Monaten zu Billwerk+ gekommen, um die Führung eines Netzwerkes von Technologiedienstleistern im digitalen Bezahlgeschäft zu übernehmen und zu einer starken europäischen Plattform auszubauen. Das Genre ist mir dabei alles andere als fremd. Ich zähle zwar nicht gerne nach, bin aber bereits seit 25 Jahren im Technologiesektor tätig und habe dort viele Teams und Unternehmen als Geschäftsführer geleitet. Die vergangenen sieben Jahre habe ich im Bereich Analytics und künstlicher Intelligenz bei einem französischen Unternehmen mit starker internationaler Ausrichtung verbracht. Ich war für das Europageschäft mit mehr als 1000 Mitarbeitern verantwortlich. Ich bin in Frankreich geboren und aufgewachsen, lebe in Paris und bin mit einer wunderbaren Italienerin verheiratet, mit der ich zwei ebenso wunderbare Töchter habe. Ich bin und lebe als Europäer und liebe unsere vielfältigen Kulturen, die aber eben auch eine gewisse Fragmentierung bedeuten. Daher gefällt mir die Idee, sie an einigen Stellen aufzulösen und eine gemeinsame Identität zu schaffen. 

Medieninsider: Das deutet schon einmal an, dass hinter dem neuen Namen mehr steht als ein Rebranding. Was haben Sie vor?

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Marvin Schadehttps://medieninsider.com
Marvin ist Co-Gründer und Founding Editor von Medieninsider und hat sich damit einen kleinen Traum erfüllt. Vor der Gründung war er mehrere Jahre für den Branchendienst Meedia in Hamburg und Berlin tätig, arbeitete kurz beim Focus Magazin und zuletzt für Gabor Steingarts Morning Briefing.

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