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Hermann v. Engelbrechten-Ilow

Hermann von Engelbrechten-Ilow ist Rechtsanwalt in Berlin und beschäftigt sich mit den verfassungsrechtlichen Aspekten gesellschaftlicher Meinungsbildung. Im Dezember erschien von ihm das Buch „Was läuft da schief im Journalismus?“ im Herbert von Halem Verlag.

So könnte die Branche wirklich für eine freie Presse kämpfen

Die Branche beschäftigt sich viel mit sich selbst – nur vergisst sie bei den tatsächlichen Herausforderungen oft das Publikum. Kein Wunder, dass sich kaum einer für den Verfall der Medienlandschaft interessiert.

Sorge vor einem Staatsfunk? Es gibt ihn längst 

Durch Social Media verfügt die Politik zum ersten Mal in der Geschichte der Bundesrepublik über eigene Massenkommunikationsmittel. Sie missbraucht sie unter dem Deckmantel der Öffentlichkeitsarbeit – mit Folgen. Darum prozessiere ich seit Jahren gegen das Bundespresseamt.

Blockende Behörden,  regierungsfreundliche Rechtsprechung

Immer wieder scheitern Journalisten mit Klagen gegen Behörden auf Herausgabe wichtiger Informationen. Grund sind zu große Spielräume in der Auslegung des Auskunftsrechts, wie unser Autor auch anhand eigener Erfahrungen beschreibt. 

So sieht eine optimale Presseförderung aus

Die innovativste Form einer staatlichen Presseförderung wäre eine nach der Nachfrage ausgerichtete – am besten mit Gutscheinen. Ein Vorschlag, wie das gelingen kann.

Alles muss, nix kann

Rund um die Frage der Medienförderung werden politische Scharmützel ausgetragen. Dabei hat der Staat keine andere Wahl, als der freien Presse entschieden zu helfen – das hat sogar das Bundesverfassungsgericht bereits deutlich gemacht.

Plattformregulierung: So sollten sich Medien gegen TikTok, Meta und Co. wehren

Medienhäuser versuchen die großen Tech- und Plattform-Konzerne wettbewerbsrechtlich einzuschränken – und vernachlässigen stattdessen die zwei wesentlichen Argumente, meint Jurist Hermann von Engelbrechten-Ilow.