Neuer Vertrag für zwei Jahre: So viel verdient Carolin Kebekus mit ihrer ARD-Show

Das Erste wird auch 2024 und 2025 die Carolin Kebekus Show ausstrahlen. Dabei plant der verantwortliche Westdeutsche Rundfunk (WDR) Änderungen am Format, die zur Attraktivität der ARD-Mediathek beitragen sollen. Medieninsider kennt die Details, aus denen auch hervorgeht: Für 2024 und 2025 gibt der Sender zwar weniger Geld für die Produktion aus – wirklich günstiger wird sie aber nicht. 

Für ARD-Programmdirektorin Christine Strobl sei die Show durch ihre „Mischung aus satirischer Unterhaltung und gesellschaftlicher Relevanz“ nicht nur für Comedy-Fans ein „echtes Highlight“. Für Jörg Schönenborn, beim Westdeutschen Rundfunk (WDR) als Direktor auch für die Unterhaltung zuständig, verbindet Carolin Kebekus „scharfen satirischen Humor und Showtalent wie wenige andere Komikerinnen in Deutschland“. So viel Lob verteilten die beiden Sendermanager Ende August an die 43-Jährige und ihre Carolin Kebekus Show, nachdem der WDR-Rundfunkrat grünes Licht für eine Vertragsverlängerung gegeben hatte. Damit kann die 2020 gestartete Sendung, die vollständig vom WDR finanziert wird, auch 2024 und 2025 umgesetzt werden. 

Die Begeisterung darüber verwundert nicht. Denn Kebekus spielt für die ARD eine bedeutende Rolle, um jüngere Menschen zu erreichen. Es ist eine Schwachstelle des Senderverbunds, der schon seit einigen Jahren versucht gegenzusteuern. Die Wertschätzung spiegelt sich nicht nur in Worten, sondern auch in den Zahlen wider.

Erstmals sind Details bekannt, was sich der WDR die Show, die 2021 mit dem Grimme-Preis in der Kategorie Unterhaltung ausgezeichnet wurde, kosten lässt. Die Recherchen von Medieninsider geben auch Aufschluss darüber, wie sich das Format weiter an die Zielgruppe anpassen soll und wie viele Aufrufe die Show in der ARD Mediathek bislang erreicht hat – was auch etwas über die Ziele für Louis Klamroth und Hart aber fair aussagt.

Was die Produktion der Carolin Kebekus Show kostet 

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Volker Nünning
Volker Nünning
Volker Nünning ist freiberuflich von Bonn aus als Medienjournalist aktiv. Von 2005 bis Ende 2021 war er Redakteur der eingestellten Fachzeitschrift „Medienkorrespondenz“. Seine Themen: Öffentlich-rechtlicher und privater Rundfunk, Medienpolitik sowie Medienaufsicht.

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