Christian Humborg wird Vorstandschef von Wikimedia Deutschland

Christian Humborg wird ab dem 1. Juni Geschäftsführender Vorstand von Wikimedia in Deutschland. In dieser Funktion folgt er auf Abraham Taherivand.

Humborg ist bereits Stellvertreter des Geschäftsführenden Vorstands und innerhalb Wikimedia Deutschlands zuständig für Finanzen. Von 2007 bis 2014 war er Geschäftsführer von Transparency International Deutschland, danach baute er als Geschäftsführer das gemeinnützige Recherchezentrum CORRECTIV mit auf. Humborg ist auch Mitgründer des lokaljournalistischen Projekts Rums aus Münster.

Wikimedia ist ein gemeinnütziger Verein mit über 85.000 Mitgliedern und 150 Beschäftigten, Hauptsitz ist San Franciso. Gegründet wurde die Foundation von Wikipedia-Gründer Jimmy Wales. Der Verein unterstützt die Web-Enzyklopädie und verfügt über die Infrastruktur sowie die Domains.

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Lese-Letter Marvin Schade

Keine Geschichte des Jahres

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Im Lese-Letter befassen wir uns diese Woche mit dem Stern-Preis, einer verschwiegenen Personalie bei der Abendzeitung, den Social-Media-Zielen der ARD und einer bemerkenswerten Kampagne der Süddeutschen Zeitung.
Louis Klamroth moderiert seit 2023 Hart aber fair, seit 2024 mit neuem Konzept, Foto: WDR/Julia Sellmann

Konsequenzen für Hart aber fair: ARD baut Talk-Programm um

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Die Verantwortlichen tüfteln weiter an der Konstellation der politischen Talkshows im Ersten und beschließen für 2025 Änderungen im Programm. Nach Informationen von Medieninsider bedeutet das weniger Sendezeit für die immer wieder diskutierte Sendung mit Louis Klamroth.
Teaser Personalien auf Medieninsider.com

Bayerischer Rundfunk: Steffen Jenter und Florian Schmid werden Hauptabteilungsleiter

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Auch Monika Rapp darf eine dritte Amtszeit als Leiterin der Hauptabteilung Personal antreten.

Rheinische Post: Martina Stöcker und Henning Bulka werden Vize

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Die beiden sind bereits Mitglieder der Chefredaktion, steigen nun weiter auf.
Die ARD wollte ihre Social-Media-Kanäle reduzieren. Das kündigte Kai Gniffke 2023 an.

Verringertes Angebot: Die ARD auf Social Media

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Im Frühjahr 2023 erklärte die ARD, ihre Aktivitäten in sozialen Netzwerken zu reduzieren. Statt rund 800 Kanälen sollten es künftig etwa ein Viertel weniger sein. Hat der Senderverbund diese Zielmarke erreicht? Medieninsider hat nachgefragt.