Eine Funke-Tochter wird ausgehöhlt, etliche Menschen verlieren ihre Jobs. Das alles geschieht still und leise, sodass es nicht einmal im eigenen Konzern die Runde macht.
„Nicht nur im Kernland von Funke brodelt es.” So lautete eine der Reaktionen, die Medieninsider nach der jüngsten Veröffentlichung zum Tarif-Streit beim Medienkonzern erhalten hat. Dieser Hinweis eines Betroffenen hat weitere Recherchen ausgelöst, die noch tiefer in die verzweigten Unternehmensstrukturen der Funke Mediengruppe führen.
Es geht um einen umfangreichen Stellenabbau. Um mehrere betriebsbedingte Kündigungen. Um viele weitere Menschen, von denen man sich – wie Funke es nennt – „im Einvernehmen getrennt“ habe, darunter eine Geschäftsführerin. Um eine GmbH, die in einer Großstadt beheimatet ist, in direkter Nachbarschaft zu einer Funke-Tageszeitung. Und es geht um die Frage: Wieso konnten die Vorgänge dort wochenlang weitgehend unbeachtet bleiben?
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