Benjamin Fredrich, Gründer von Katapult, tritt acht Jahre nach dem Start als Geschäftsführer und Chefredakteur des Magazins zurück. Er zieht damit Konsequenzen aus Vorwürfen, die nach jüngsten Recherchen durch Übermedien öffentlich geworden sind. Bei den Recherchen ging es um die Frage, inwiefern Fredrich Katapult Ukraine als PR-Coup genutzt habe. Zudem wurden Vorwürfe im Umgang mit Mitarbeitern erhoben.
Fredrich reagierte in einem Beitrag, in dem versuchte, Vorwürfe zu entkräften. Im Zuge seines Ausscheidens aus den operativen Tätigkeiten in Verlag und Katapult Magazin erklärte er zudem, am kritisierten Projekt weiterzuarbeiten. Den Rückzug trete er auch an, um sich intensiver um Katapult Ukraine zu widmen.
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