Angesichts der derzeit neu aufflammenden Restrukturierungspläne in der Medienbranche sind viele Medienschaffende unsicher, ob sie in ihrem Job bleiben wollen oder vielleicht doch den Sprung ins kalte Wasser wagen und sich beruflich neu orientieren sollten. Angesichts des Fachkräftemangels sind die Zeiten für wechselwillige Arbeitnehmer:innen so günstig wie lange nicht. Wer will, findet mit großer Sicherheit wieder einen neuen Job.
Laut aktueller Gallup-Befragung sind nur 17 Prozent aller Arbeitnehmer:innen an ihren derzeitigen Arbeitgeber gebunden, 83 Prozent wären prinzipiell wechselwillig.
Das gilt mit großer Sicherheit auch für die Medienbranche, in der die Diskussionen um die nächsten „Zukunftsprogramme“ bei Springer und RTL hohe Wellen schlagen. Ich hatte bereits in meiner Februar-Kolumne über die Great Resignation und die hohe Wechselbereitschaft von Arbeitnehmer:innen geschrieben. Ein halbes Jahr später wird der Trend bestätigt und scheint sich zu verstärken.
Für jede:n Arbeitnehmer:in stellt sich die Frage: Wann ist denn genau der richtige Zeitpunkt zu gehen? Mein Tipp dazu lautet, das Thema von drei Seiten zu betrachten:
Faktor Körper
Wie verhält sich dein Körper morgens, wenn du in die Redaktion beziehungsweise den Verlag fährst oder im Homeoffice den Rechner einschaltest? Oder am Sonntagabend, nach dem Wochenende. Gibt es ein Grummeln im Bauch oder ist dir sogar richtig unwohl? Der Körper gibt uns oft genaue Hinweise, wie wir uns fühlen. Manchmal können wir die Signale nicht richtig deuten, aber in einer konkreten Entscheidungssituation frage ich gerne: Gibt es körperliche Hinweise auf eine starke Belastung? Zum Beispiel:
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