„Aktives Kostenmanagement“: Auch RTL legt „Zukunftsprogramm“ auf

Personalabbau nicht ausgeschlossen, klare Ansage in Richtung der Magazinmarken

Die laufende Wirtschaftskrise betrifft wegen der Kostenexplosion auch die Medienbranche, große Transformationspläne geraten ins Stocken. Auch die Stärksten im Markt reagieren. Wie bereits Axel Springer stellt nun RTL Deutschland alles auf den Prüfstand – und startet ein „Zukunftsprogramm“.

RTL-Chef Thomas Rabe, der den Führungsposten erst vor wenigen Wochen zusätzlich zu seiner Rolle als Bertelsmann-CEO übernahm, lässt keine Zeit verstreichen. Vergangene Woche verkündete er zunächst gegenüber Führungskräften und später gegenüber der Belegschaft, dass auch auf sie ungewisse Zeiten zukommen werden. Natürlich formulierte er es nicht so direkt, sondern rief vielmehr ein „Zukunftsprogramm“ aus, mit dem er die Mediengruppe durch die Wirtschaftskrise steuern will.

Medieninsider liegen die internen Mitteilungen zum „Zukunftsprogramm“ mit dem Namen „One“ (nach dem Motto: alle zusammen für ein Ziel) vor. Zudem informierte vergangene Woche RTL-News-Chef Stephan Schmitter bereits Teile der Belegschaft.

Details: Auch RTL Deutschland drückt auf die Kostenbremse

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Marvin Schade
Marvin Schadehttps://medieninsider.com
Marvin ist Co-Gründer und Founding Editor von Medieninsider und hat sich damit einen kleinen Traum erfüllt. Vor der Gründung war er mehrere Jahre für den Branchendienst Meedia in Hamburg und Berlin tätig, arbeitete kurz beim Focus Magazin und zuletzt für Gabor Steingarts Morning Briefing.

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