Hallo Medieninsider!
Schön, dass du dabei bist! Was dich in dieser Woche unter anderem im Lese-Letter erwartet:
► Editorial: Man kann nicht nicht kommunizieren – zwei Medienhäuser stellen bemerkenswerte Kommunikationsmethoden unter Beweis
► Recherche: Bei der Schwäbischen geht ein Riss durch die Redaktion – es geht um die publizistische Linie und Streits über journalistische Standards (direkt zum Artikel)
► Analyse: Kevin Dusch erklärt nicht nur die Veränderungen in der Paid-Content-IVW, sondern erklärt, welche Sonderaktionen funktioniert oder nicht funktioniert haben (FAZ, Bild) und wie Publisher bei Paywall und Pricing testen (Augsburger Allgemeine) (direkt zum Artikel)
► Kolumne: Alexandra Borchardt hat den Digital News Report gelesen und beschreibt den Aufstieg der Journalismus-Influencer (direkt zum Artikel)
► Kontext aus dem Archiv: Wie die Zahlen des Digital News Reports zu lesen sind (direkt zum Artikel)
► Digitaler Round Table: Hat die Redaktion der Zukunft keine Ressorts mehr? Stelle deine Fragen morgen Abend in unserem Q&A mit Swantje Dake, die die Digitalredaktion der Stuttgarter Nachrichten umgebaut hat (direkt zur Anmeldung)
► Aufgefallen: Der Presserat hat sich mit Klara Indernach, der KI-Autorin des Kölner Express befasst (am Ende des Newsletters)
► Stellenanzeigen: Die Stiftung Warentest sucht Unterstützung im Layout/Grafik, der BDZV eine Assistenz, Table Media im Sales und Accounting (zur Jobbörse)
Dieser Text ist die Archiv-Fassung des wöchentlichen Lese-Letters. Um zukünftige Ausgaben gratis zu lesen, kannst du ihn per E-Mail abonnieren:
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Ausgerechnet Kommunikationsunternehmen kommunizieren manchmal am wenigsten. Häufig geben sich Verlage und Sender noch zugeknöpfter als ein Hemdkragen aus einer späten Schaffensphase von Karl Lagerfeld.
Die Mediengruppe Madsack, die zwar über einen Stellenabbau bei der Sächsischen Zeitung informierte, in ihrer Pressemitteilung aber den tatsächlichen Kahlschlag von über 50 Stellen genauso verschleierte wie die Abschaffung einiger Lokalausgaben, ist da nur das jüngste Beispiel.
In der vergangenen Woche habe ich den aktuellen Fall in einem Journalistik-Seminar der Universität Hamburg geschildert, in dem ich zu Gast war. Die Studenten staunten nicht schlecht, dass ausgerechnet Medienhäuser, die bekanntermaßen mit journalistischen Recherchen Geld verdienen, selbst häufig gar keine Vorbilder in Sachen Transparenz sind und auf journalistische Nachfragen mitunter äußerst verschnupft reagieren.
Bemerkenswert – auch für Medienjournalisten – ist allerdings der unkonventionelle Umgang eines Chefredakteurs aus Ravensburg mit einer Anfrage von Medieninsider. Es geht um Jürgen Mladek, den Chefredakteur der Schwäbischen Zeitung.
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