Auch in Medienhäusern wird mittlerweile viel Geld ins Recruiting investiert, um die Besten für sich zu gewinnen. Doch was passiert, nachdem die Verträge unterschrieben sind? Manchmal entsteht der Eindruck, neue Mitarbeiter:innen würden in Medienunternehmen behandelt wie eine Trophäensammlung. Wenn sie erst einmal an Bord sind, sind sie schon fast wieder uninteressant. Dabei fängt die eigentliche Arbeit doch dann erst an.
Ziel eines gelungenen Onboarding-Prozesses in Medienhäusern ist es, neue Talente schnell zu integrieren und sie gut auf ihre Rolle vorzubereiten. Diese Kolumne soll aufzeigen, wie das gelingen kann. Insgesamt lässt sich ein gutes Onboarding in fünf Phasen einteilen:
► Vor dem ersten Arbeitstag
► Am ersten Arbeitstag
► In der ersten Arbeitswoche
► Nach der ersten Arbeitswoche
► Nach den ersten ein bis zwei Monaten
Phase 1: Vor dem ersten Arbeitstag
Die Bindung der Neuen beginnt schon vor dem ersten Arbeitstag. In der Zeit zwischen Vertragsunterzeichnung und Start hat es sich bewährt, den Kontakt zu halten und die Beziehung bereits zu festigen. Es geht einerseits darum, das Abspringen vor dem Start zu vermeiden. Andererseits kann man jetzt schon beginnen, die Identifikation mit dem neuen Medienunternehmen aufzubauen.
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