Das Thema Wertschätzung im Beruf ist alltäglich geworden. Möchte man meinen. Zwar begegnet Führungskräften dieses Thema in nahezu jedem Mitarbeitergespräch, trotzdem ist wertschätzende Kommunikation noch keine Selbstverständlichkeit. Es wird viel gesprochen, aber wenig verinnerlicht. Das gilt nicht nur, aber ganz besonders für Medienunternehmen.
Klar: Die Anerkennung und Achtung von Medienberufen in der Gesellschaft, also von außen, haben stark nachgelassen. Während man früher als Journalist eher auf Respekt stieß, muss man sich heute schon fast dafür rechtfertigen „was mit Medien“ zu machen. Genau deshalb ist es umso wichtiger, die Mitarbeiter:innen zumindest innerhalb der Verlage und Redaktionen wertzuschätzen und auf eine respektvolle interne Kommunikation zu achten.
Wertschätzung bedeutet Anerkennung, Achtung und Würdigung eines Menschen in dessen individueller Eigenart. Sie gehört zu den Grundbedürfnissen, jeder Mensch braucht Anerkennung und möchte respektiert werden. Daher geht diese Kolumne genauer auf die Bedeutung wertschätzender Kommunikation ein. Sie soll helfen, zu begreifen, weshalb sich dahinter mehr verbirgt als nur warme Worte.
Wertschätzung ist der Schlüsselfaktor in der internen Kommunikation von Medienhäusern
Sie wirkt wie ein Schmiermittel, das Menschen zusammenbringt. Wer respektvoll und auf Augenhöhe behandelt wird, fühlt sich eher an sein Unternehmen, an seinen Verlag oder seine Redaktion gebunden.
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