Zum Jahreswechsel häufen sich die Meldungen „in eigener Sache“ in sozialen Medien: Viele Medienschaffende verkünden mit strahlenden Gesichtern ihren Jobwechsel, danken den alten Kollegen und freuen sich auf neue berufliche Abenteuer. Offensichtlich wird gerade sehr viel gewechselt in der Medienbranche.
Das Gefühl, dass es mehr Wechsel gibt als früher, wird von Umfragen gestützt: McKinsey hat herausgefunden, dass fast ein Drittel aller Beschäftigten über einen zeitnahen Jobwechsel nachdenkt. Verstärkter beruflicher Wechsel ist also weit verbreitet, er entspricht dem Zeitgeist und ist kein subjektiver Eindruck. Auch für kleinste Medienunternehmen heißt das: Es wird höchste Zeit, etwas für die Mitarbeiter:innenbindung zu tun. Hier kommen sieben konkrete Tipps:
Flexible Arbeitsbedingungen
Unabhängig von Ort und konkreter Zeit arbeiten zu können, ist mittlerweile schon fast kein Extra mehr, sondern eher der Normalfall. Flexible Arbeitsbedingungen mit möglichst vielen Varianten sind also eher ein Hygienefaktor. Es wirkt sich negativ auf die Mitarbeiter:innenbindung aus, wenn es sie nicht gibt. Flexible Arbeitszeiten an jedem Arbeitstag, die grundsätzliche Wahl zwischen Teil- und Vollzeit, möglichst unbegrenzt Homeoffice und als Krönung auch noch die Möglichkeit zu Workation im Ausland – das ist der Idealfall und tatsächlich empfehlenswert, denn dieser hohe Grad an Flexibilität spricht für eine vertrauensvolle Unternehmenskultur, die sich eigentlich alle Arbeitnehmer:innen wünschen.
Diese Angebote berechtigen nicht zur Nutzung der Artikel in
Pressespiegeln (o. Ä.).
Klicke hier zum Erwerb von passenden Nutzungslizenzen.