Andrea Wasmuth, Geschäftsführerin der Handelsblatt Media Group, spricht im Directors‘ Club darüber, wie das Unternehmen durch das zweite Jahr der Corona-Krise gekommen ist, warum Live-Journalismus so ein großes Potenzial hat und wie sich das Zusammenarbeiten über die Pandemie hinaus verändern wird.
Die ersten beiden Jahre der Coronapandemie hatten für Medienunternehmen unterschiedliche Auswirkungen. Das Vertrauen in die Berichterstattung ist grundsätzlich gestiegen, belastbare Informationen waren etwas wert. Viele Medien vermeldeten steigende Abonnentenzahlen, vor allem im Digitalen. Auf der anderen Seite brachen wichtige Geschäftsfelder ein, vor allem das Werbe- und Eventgeschäft waren betroffen. Das galt auch für die Handelsblatt Media Group, doch Geschäftsführerin Andrea Wasmuth sagt Ende 2021:
„Ich würde sagen, wir sind besser als vor Krise.“
Zahlen zur geschäftlichen Entwicklung nennt Wasmuth nicht, spricht lediglich von Umsatzsteigerung. Dafür gibt sie Einblick, wie sich das Unternehmen auf die Pandemie eingestellt und Geschäftsmodelle umgebaut hat. Über den Umbau des Eventgeschäfts sagt sie:
„Wir haben relativ schnell gesagt: wir können nicht einfach ein Event in einen Zoom-Call verlagern. Wir müssen es eher als Infotainment, eher Richtung TV denken.“
„Wir haben 2021 über 300 Events, Webinare und Trainings gemacht.“
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