Die Madsack Mediengruppe verpasst ihren Regional-Titeln einen Relaunch und verknüpft sie weiter mit der überregionalen Marke Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Die Veränderungen sind nicht nur kosmetischer Natur. Im Hintergrund implementiert Madsack auch eine neue, digitale Infrastruktur, von dem sich das Unternehmen einen Plattformeffekt und damit weiteres Geschäft verspricht.
Damit will Madsack nicht nur das eigene Paid-Content-Geschäft vorantreiben, sondern auch im B2B-Segment wachsen. Über die RND OnePlatform bietet die Madsack-Gruppe ihre Infrastruktur auch externen Publishern an. Ähnlich verfährt seit einigen Jahren auch der auf Reichweitenportale spezialisierte Wettbewerber Ippen Digital.
Medieninsider hat sich Madsacks neue Digital-Strategie von Chief Digital Officer Bernhard Bahners (Foto) genauer erklären lassen und stellt ihre unterschiedlichen Ebenen vor.
Details: So sieht das OnePlatform-Modell von Madsack aus
► Mit OnePlatform will Madsack unterschiedliche Dienstleistungen gebündelt in einem Produkt anbieten. Neben den Inhalten aus der eigenen Zentralredaktion will Madsack auch Content-Management-System in Verbindung mit Marketing-Tools für den digitalen Abo-Vertrieb mitliefern. Hinzu kommen Aufbau von Website und App, Audience-Management sowie der Anschluss an die nationale Werbevermarktung in unterschiedlichen Darstellungsformen.
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