Beim All Hands zum Jahresende schlägt Mathias Döpfner mit hervorragenden Geschäftszahlen und großen Versprechungen für Reporter auf. Schließlich wird Euphorie des Springer-CEOs doch noch etwas eingebremst.
Dass die ganze Veranstaltung irgendwie „staged“ wirken könnte, fiel dann auch Claudius Senst auf. Um dem Eindruck einer Inszenierung entgegenzuwirken, setzte der COO von Axel Springer zwar nicht zum Widerspruch an, wohl aber zum expectation management, wie es im Managersprech so schön heißt. Und das treffenderweise bei Aussagen, die später gegen den Vorstand verwendet werden könnten.
Im Vorfeld seines feierlichen Jahresendempfangs für Führungskräfte und ihre Lebensgefährten lud Axel Springer am vergangenen Freitag noch einmal zum internen All Hands ein. Mitarbeiter sowie das Who-is-Who der nationalen wie internationalen Führungskräfte kamen im Berliner Neubau zusammen, um sich Einblicke in den Geschäftsverlauf und Fortschritte in Sachen Strategie geben zu lassen. CEO wartete mit einer Überraschung auf: Während Wettbewerber 2025 um ihre Profitabilität bangen, legt der Axel-Springer-Konzern nach eigenen Aussagen außerordentlich zu.
Medieninsider fasst die wichtigsten Aussagen, übersetzt aus dem Englischen ins Deutsche, zusammen und gibt Kontext.
Zwischen Euphorie und größter Besorgnis
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