Gerade in der Medienbranche lohnt es sich, über den Tellerrand zu schauen. Wir bei Medieninsider machen das in unserer Berichterstattung von Anfang an, beispielsweise als wir mit dem skandinavischen Medienhaus Schibsted über deren Paid-Content-Strategie gesprochen haben oder als wir uns angeschaut haben, wie Ken Doctor in Santa Cruz neuen Lokaljournalismus aufbaut. Regelmäßig übersetzen wir einige der englischen Newsletter-Beiträge von Brian Morrissey ins Deutsche.
Wie für uns die Medienwelt in den USA oder Skandinavien inspirierend ist, so schauen Medienmachende aus der ganzen Welt vielleicht auch auf Deutschland. Diese bei der Transformation und Digitalisierung mit Wissenstransfer zu unterstützen, ist Teil unserer Mission. Deswegen haben Marvin und ich überlegt, ob und wie wir unsere Artikel für ein internationales Publikum anbieten wollen. Dabei haben wir uns Gedanken in verschiedenen Bereichen gemacht.
Plattform, Paywall, Promotion
Zunächst haben wir uns entschieden, nur die Artikel zu übersetzen, von denen wir glauben, dass sie für ein internationales Publikum nutzwertig sind. Sollten diese englischsprachigen Artikel direkt auf medieninsider.com abrufbar sein? Und wenn ja, wie wird das Publikum darauf aufmerksam? Bekommen wir genug Reichweite? Und wie gehen wir mit der Paywall um? Eine Mitgliedschaft für englischsprachige Nutzer ist sicherlich nicht so attraktiv, da wir nicht so viele Inhalte auf Englisch anbieten, wie auf Deutsch.
Was uns Medium.com gebracht hat
Wir haben uns daher zunächst für die Plattform Medium.com entschieden. Dort gibt es ein internationales Publikum, man kann unsere Posts abonnieren und wir können das Membership-Modell von Medium.com nutzen.
Diese Angebote berechtigen nicht zur Nutzung der Artikel in
Pressespiegeln (o. Ä.).
Klicke hier zum Erwerb von passenden Nutzungslizenzen.