Kein Extra-Geld für ein Spotify für Journalismus

Das steht im Medien- und Kommunikationsbericht der Bundesregierung

Der neue Medien- und Kommunikationsbericht der Bundesregierung befasst sich mit einem inhaltlichen Schwerpunkt: dem Aufbau von „kooperativen Medienplattformen“ für eine „künftige Medienordnung“. Kurz gefasst: Mit Rahmenbedingungen für so etwas wie einem Spotify für Journalismus. Medieninsider fasst zusammen, wie die Bundesregierung auf dieses Thema blickt.

Es gibt in der Medienpolitik kaum ein Thema, bei dem wirtschaftliche Praxis und politische Theorie so weit auseinanderliegen wie bei Fragen rund um die Presseförderung im Allgemeinen und den Aufbau einer medienübergreifenden Plattform für Journalismus (so etwas wie ein Spotify für Journalismus) im Speziellen. Das veranschaulicht auch der diesjährige Medien- und Kommunikationsbericht der Bundesregierung, der regelmäßig im Auftrag des Deutschen Bundestags erstellt wird. Er ist kürzlich erschienen und gibt auch einen Einblick, wie sich die Regierung zu gewissen Themen positioniert. Nach Ansicht des Medienwissenschaftlers Christopher Buschow bleibt sie in der Debatte aber hinter jüngsten Diskussionen zurück – was an möglichen Finanzierungsmöglichkeiten entsprechender Subventionen liegt.

Regierung unterstützt Idee einer medienübergreifenden Plattform

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Berichte, Analysen, Wortlautprotokolle: Alle Medieninsider-Artikel zur Causa Reichelt in einem Dossier auf 68 Seiten.

Marvin Schade
Marvin Schadehttps://medieninsider.com
Marvin ist Co-Gründer und Founding Editor von Medieninsider und hat sich damit einen kleinen Traum erfüllt. Vor der Gründung war er mehrere Jahre für den Branchendienst Meedia in Hamburg und Berlin tätig, arbeitete kurz beim Focus Magazin und zuletzt für Gabor Steingarts Morning Briefing.

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