Besonders zu Jahresbeginn kommt immer wieder die Frage nach den großen Trends auf. Zahlreiche Artikelserien liefern genauso Antworten wie der BDZV. Er behauptet zu wissen, was die Verlagsbranche beschäftigt. Wer sich darauf verlässt, könnte meinen, alles geht schon seinen Weg. Das ist gefährlich, meint Kolumnist Andreas Gebhard.
Eigentlich wollte ich eine Kolumne über die Ergebnisse der kürzlich veröffentlichten Trendumfrage des BDZV schreiben. Ich wollte über die Zögerlichkeit deutscher Medienunternehmen schreiben, die ich meinte, aus den Daten ablesen zu können. Über den Mangel an Innovationsschub.
Ich werde diese Themen im Blick behalten, nur muss man leider ganz klar sagen, dass die BDZV-Analyse nicht als seriöse Diskussions- und Entscheidungsgrundlage geeignet ist – wegen ihres Studiendesigns, aber auch wegen ihrer Quellenlage.
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