Düfferts „Digital Track“: Madsack-CEO über einen Ausweg aus der angespannten Wirtschaftslage

Nach den Auswirkungen der Corona-Pandemie sorgt der Krieg in der Ukraine weiterhin für wirtschaftlichen Druck. Der Medienbranche setzen nicht nur steigende Energie- und auch Papierpreise zu, verändertes Kaufverhalten drückt auch die Print-Auflagen weiter nach unten, wie Thomas Düffert erklärt. In einer internen Mitteilung spricht der Madsack-CEO von einer außergewöhnlichen Entwicklung. Als Ausweg zeigt er den „Digital Track“ auf.

Es ist kein digitales Q&A geworden, in dem sich der Chef direkt den Fragen aus der Belegschaft stellt, wohl aber eine ordentlich produzierte Videomitteilung. In der etwa zehnminütigen Ansprache wendet sich Madsack-CEO Thomas Düffert an seine rund 4000 Mitarbeiter. Anlass: das der bevorstehenden Jahreswechsel in der weiterhin angespannten Wirtschaftslage.

Düffert will informieren, wie es um die Madsack Mediengruppe mit ihren zahlreichen Regionaltiteln steht. Es ist eine Transparenzmaßnahme, wie sie gerade mehrere Medienunternehmen anstellen. Nach zwei Jahren Corona-Pandemie mit anschließender Wirtschaftskrise durch den Krieg in der Ukraine gibt es auch wenig Alternativen. Perspektiven aufzeigen kann nur, wer Probleme benennt. Daher gibt sich auch Düffert in seiner Ansprache verhältnismäßig offen.

Details: Was der CEO zur wirtschaftlichen Lage von Madsack sagt

Als Konzern mit zahlreichen regionalen Tageszeitungen (u.a. Hannoversche Allgemeine, Leipziger Volkszeitung, Märkische Allgemeine) ist Madsack von gleich mehreren negativen Entwicklungen betroffen. Zusätzlich zu den erwarteten Mehrbelastungen durch den steigenden Mindestlohn kommen nunhöhere Energie- und Rohstoffpreise.

  • du sparst zwei Monatsbeiträge
  • sofortiger Zugriff auf alle unsere exklusiven Artikel und den wöchentlichen Lese-Letter
  • Teilnahme an allen digitalen Veranstaltungen sowie Zugriff auf Tickets für Vor-Ort-Netzwerk-Events
  • Rabatt auf weitere Medieninsider-Produkte
  • verlängert sich automatisch, monatlich kündbar
  • sofortiger Zugriff auf alle unsere exklusiven Artikel und den wöchentlichen Lese-Letter
  • Teilnahme an allen digitalen Veranstaltungen sowie Zugriff auf Tickets für Vor-Ort-Netzwerk-Events
  • Rabatt auf weitere Medieninsider-Produkte
  • Lade dein Konto mit 2 Credits zu 19 € auf, mit denen du neben diesem noch
    einen weiteren Artikel lesen kannst
  • keine automatische Verlängerung, keine Mitgliedschaft, keine Teilnahme an Medieninsider-Events
  • Erwirb für Mitarbeiter deines Unternehmens Lizenzen für eine rechtssichere Nutzung
  • Zentrale Verwaltung der Nutzer durch einen Admin
  • Eine Rechnung pro Jahr für alle Lizenzen zusammen

Diese Angebote berechtigen nicht zur Nutzung der Artikel in Pressespiegeln (o. Ä.).
Klicke hier zum Erwerb von passenden Nutzungslizenzen.

Wenn dir der Artikel gefällt, dann teile ihn in sozialen Netzwerken, aber nicht als PDF innerhalb deiner Organisation. Dafür ist eine Lizenz notwendig.

Marvin Schade
Marvin Schadehttps://medieninsider.com
Marvin ist Co-Gründer und Founding Editor von Medieninsider und hat sich damit einen kleinen Traum erfüllt. Vor der Gründung war er mehrere Jahre für den Branchendienst Meedia in Hamburg und Berlin tätig, arbeitete kurz beim Focus Magazin und zuletzt für Gabor Steingarts Morning Briefing.

DEINE MEINUNG IST GEFRAGT

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Hier Namen eintragen