Das Social-Media-Team bei Bild arbeitet seit einigen Wochen in einer neuen Struktur: Dafür wurde das Audience Development um Ressortleiter Daniel Böcking in seiner bisherigen Form aufgelöst. Die neue Organisation hat nach Medieninsider-Recherchen keine rein strategischen Gründe, sondern ist das Ergebnis einer monatelangen Eskalation innerhalb des Teams.
Mit der wachsenden Bedeutung von Social-Media-Plattformen haben Redaktionen Einheiten gebildet, die sich auf speziell darauf ausgerichtete Inhalte spezialisieren und Reichweiten erhöhen. Der Aufbau von Social-Media-Redaktionen und Audience-Development-Teams hält weiter an, auch wenn einige Plattformen mittlerweile an Relevanz verlieren und sich andere verändern. Bei Axel Springers Bild, die früh auf soziale Medien setzte, geht man nun wieder einen anderen Weg. Das Ressort wird in seiner bisherigen Form aufgelöst. Wie das im Detail aussieht, was mit den Führungskräften passiert und weshalb der Umbau keine strategische Maßnahme als vielmehr eine disziplinarische ist:
So arbeitet das Audience Development nun bei Bild
► Das bisherige Team wurde dezentralisiert. Dabei werden die Redakteure als Social- und Audience-Experten auf die Themenressorts verteilt. Während einige Redakteure ins Videoteam gewandert sind, verteilen sich die weiteren auf Ressorts wie Leben und Wissen, Unterhaltung, Audio oder News.
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