Niddal Salah-Eldin und Julian Deutz scheiden frühzeitig aus Springer-Vorstand aus

Eigentlich sollte der Wechsel im Springer-Vorstand erst zur Aufspaltung des Springer-Konzerns beim Jahreswechsel erfolgen. Nun scheiden die beiden Top-Manager aber früher aus.

Wie der Springer-Konzern am Freitag per Pressemitteilung erklärte, wird Niddal Salah-Eldin den Konzern bereits zum 31. Oktober 2024 verlassen. Ihre Posten als Vorstand für das Ressort Talent & Culture wird im Zuge des Konzernumbaus nicht nachbesetzt – anders als der Posten von Julian Deutz.

Der Finanzvorstand übergibt bereits zum 15. Oktober. An seiner Stelle wird dann, wie angekündigt, Mark Dekan stehen. Der Medienmanager war in den vergangenen Jahren an mehreren Stellen im Konzern tätig, zuletzt als COO für Politico.

Der vorzeitige Wechsel im Finanzressort hat mit weiteren Umstrukturierungen auf Konzernebene zu tun. Wie Medieninsider bereits berichtete, steht mit dem Wegfall des Classifiedsgeschäfts auch die Holding vor Personalabbau. Dafür müssen Entscheidungen getroffen werden, für die das derzeitige Management keine Verantwortung mehr inne haben wird.

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