Niddal Salah-Eldin und Julian Deutz scheiden frühzeitig aus Springer-Vorstand aus

Eigentlich sollte der Wechsel im Springer-Vorstand erst zur Aufspaltung des Springer-Konzerns beim Jahreswechsel erfolgen. Nun scheiden die beiden Top-Manager aber früher aus.

Wie der Springer-Konzern am Freitag per Pressemitteilung erklärte, wird Niddal Salah-Eldin den Konzern bereits zum 31. Oktober 2024 verlassen. Ihre Posten als Vorstand für das Ressort Talent & Culture wird im Zuge des Konzernumbaus nicht nachbesetzt – anders als der Posten von Julian Deutz.

Der Finanzvorstand übergibt bereits zum 15. Oktober. An seiner Stelle wird dann, wie angekündigt, Mark Dekan stehen. Der Medienmanager war in den vergangenen Jahren an mehreren Stellen im Konzern tätig, zuletzt als COO für Politico.

Der vorzeitige Wechsel im Finanzressort hat mit weiteren Umstrukturierungen auf Konzernebene zu tun. Wie Medieninsider bereits berichtete, steht mit dem Wegfall des Classifiedsgeschäfts auch die Holding vor Personalabbau. Dafür müssen Entscheidungen getroffen werden, für die das derzeitige Management keine Verantwortung mehr inne haben wird.

Keine Personalie mehr verpassen und kostenlos den Newsletter von Medieninsider abonnieren oder direkt Mitglied werden.

SZ-Chefredakteur Wolfgang Krach

Ende mit Krach

0
Es hat in der Vergangenheit viele gute Gründe für die Trennung von Wolfgang Krach und der SZ gegeben. Jetzt tritt der Chefredakteur im Sparstreit ab – eine Heldengeschichte, die nicht trägt.
SZ-Chefredakteur Wolfgang Krach

Süddeutsche: Chefredakteur Wolfgang Krach geht

0
„Unterschiedliche Vorstellungen“ über Ausrichtung. Chefredakteur Wolfgang Krach verlässt die SZ.

„Dallas an der Weser“: eine unrühmliche Fortsetzung 

0
Bei der Bremer Tageszeitungen AG hat der Konflikt eine gewisse Tradition. Wieder einmal liegt der Aufsichtsrat über Kreuz. Einigen sich die Mitglieder nicht, wird David Koopmann wohl gerichtlich durch einen „Notvorstand“ ersetzt.

Beitragswende: Heike Raab stellt der KEF die Vertrauensfrage

0
Am heutigen Mittwoch kamen die öffentlich-rechtlichen Anstalten und Bundesländer zusammen, um mit der KEF über ihren neuen Zwischenbericht zu diskutieren. Medienpolitikerin Heike Raab erhöht den Druck auf die Finanzkommission. 

Döpfners Profitwunder: Commerce glänzt, Content kämpft

0
Beim All Hands zum Jahresende schlägt Mathias Döpfner mit hervorragenden Geschäftszahlen und großen Versprechungen für Reporter auf. Schließlich wird Euphorie des Springer-CEOs doch noch etwas eingebremst. 
error: Kopiergeschützt, weil uns das Raubkopieren von ganzen Texten schadet