Abbau im Lokalen, weniger Pauschalisten: Bei einer Vollversammlung machen die Journalisten der Süddeutschen Zeitung ihrem Ärger Luft. Chefredakteur Krach stellt unterdessen klar: Das war längst nicht alles. Der Sparkurs soll bis 2030 weitergehen. Die Details.
Die angekündigten Gäste des Brauhauses Schneider in Berg am Laim ließen am Montagabend auf sich warten. Im Anschluss an die Redaktionsvollversammlung wollten die Journalisten der Süddeutschen Zeitung hier noch einmal zum Feierabendbier und Abendessen zusammenkommen. Doch ihre Diskussion, nicht unweit des Lokals im 22. Stock des SZ-Hochhauses, riss Teilnehmern zufolge nicht ab. Mehr als drei Stunden lang ging es demnach um die erneuten Sparmaßnahmen in der Redaktion und der Schließung der Lokalbüros. Am Ende gab es nichts zu feiern, aber umso mehr zu verdauen. Auf die Redaktion der Süddeutschen Zeitung sollen in den kommenden Jahren weitere Sparmaßnahmen zukommen.
„Abwicklung“ statt „Weiterentwicklung“: Die Details der Krisensitzung
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