Taz-Geschäftsführer Andreas Bull verlässt die Zeitung nach mehr als 35 Jahren, davon rund 30 an ihrer Spitze. Für ihn übernimmt eine Doppelspitze aus Andreas Marggraf und Aline Lüllmann, die bereits seit 2019 bzw. 2020 Teil der Geschäftsführung sind. Gleichzeitig gibt Andreas Bull auch seinen Posten als Vorstand der Taz-Genossenschaft ab. Auch hier übernimmt Aline Lüllmann als geschäftsführendes Vorstandsmitglied.
Ende 2019 war bereits der langjährige Co-Geschäftsführer der Taz Karl-Heinz Ruch bei der Zeitung ausgeschieden. Mit dem Ende der Ruch-Bull-Ära schreitet die Taz nun weiter Richtung Transformation. Neben dem Generationenwechsel in der Leitung will sich das Blatt in gedruckter Form von einer Tages- zu einer Wochenzeitung umwidmen. Gleichzeitig soll die tagesaktuelle Online-Marke gestärkt werden.
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