Etliche Medien berichten über Donald Trumps Vorgehen gegen Politico, ordnen den Sachverhalt zügig ein. Die Berliner Zeitung bedient lieber den Spin der US-Regierung. Dabei soll die Recherche dort sogar Chefsache gewesen sein.
Axel Springer benötigte in der Vergangenheit schon oft gutes Krisenmanagement. Aber die Krise, die der Medienkonzern derzeit in den USA erlebt, ist von einer neuen Qualität. In der vergangenen Woche stand Springers Politico im Zentrum einer Kampagne der neuen US-Regierung. Etliche Medien weltweit berichteten über das Vorgehen gegen die Presse und unwahre Behauptungen. Nur bei der Berliner Zeitung klingen die Schlagzeilen ganz anders. Dabei wollte deren Chefredakteur selbst recherchieren.
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