Der neue Medien- und Kommunikationsbericht der Bundesregierung befasst sich mit einem inhaltlichen Schwerpunkt: dem Aufbau von „kooperativen Medienplattformen“ für eine „künftige Medienordnung“. Kurz gefasst: Mit Rahmenbedingungen für so etwas wie einem Spotify für Journalismus. Medieninsider fasst zusammen, wie die Bundesregierung auf dieses Thema blickt.
Es gibt in der Medienpolitik kaum ein Thema, bei dem wirtschaftliche Praxis und politische Theorie so weit auseinanderliegen wie bei Fragen rund um die Presseförderung im Allgemeinen und den Aufbau einer medienübergreifenden Plattform für Journalismus (so etwas wie ein Spotify für Journalismus) im Speziellen. Das veranschaulicht auch der diesjährige Medien- und Kommunikationsbericht der Bundesregierung, der regelmäßig im Auftrag des Deutschen Bundestags erstellt wird. Er ist kürzlich erschienen und gibt auch einen Einblick, wie sich die Regierung zu gewissen Themen positioniert. Nach Ansicht des Medienwissenschaftlers Christopher Buschow bleibt sie in der Debatte aber hinter jüngsten Diskussionen zurück – was an möglichen Finanzierungsmöglichkeiten entsprechender Subventionen liegt.
Regierung unterstützt Idee einer medienübergreifenden Plattform
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