The Deal is not done – aber die Absichtserklärung steht: Der Aufsichtsrat von Axel Springer winkt die Aufspaltung des Medienkonzerns durch. 2025 soll das Verlagsgeschäft vollständig in die Hände der Springer-Erben und Mathias Döpfner übergehen. Große Teile des Classifiedsgeschäfts gehen an KKR – aber eben nicht alle. Medieninsider kennt die Details.
Mathias Döpfner hat auf dem Weg zu seinem großen Ziel, Axel Springer als internationalen Journalismuskonzern aufzustellen, einen weiteren Meilenstein erreicht. Am Donnerstag setzten die Mitglieder des Aufsichtsrates ihre Unterschrift unter eine Absichtserklärung, die im kommenden Jahr umgesetzt werden soll: Im zweiten Quartal 2025 soll der Axel-Springer-Konzern in zwei Unternehmen aufgeteilt werden. Große Teile des Classifiedsgeschäfts gehen dann an die Mitgesellschafter KKR und den kanadischen Pensionsfonds CPPI. Bei der Axel Springer SE, die dann zum größten Teil von Friede Springer und CEO Mathias Döpfner gehalten wird, verbleibt allen voran das Geschäft mit den publizistischen Medienmarken.
Details: Wie Axel Springer und KKR das Geschäft aufteilen – und trotzdem miteinander verbunden bleiben
Konkret soll die zukünftige Aufteilung so aussehen:
Diese Angebote berechtigen nicht zur Nutzung der Artikel in
Pressespiegeln (o. Ä.).
Klicke hier zum Erwerb von passenden Nutzungslizenzen.