Das Reuters Institute for the Study of Journalism an der Universität von Oxford hat seinen elften Digital News Report veröffentlicht. Er zeigt: Die Monetarisierung von Online-Medien funktioniert immer besser, die Krisen der vergangenen Jahre haben allerdings auch Misstrauen und vor allem Medienverdruss gesteigert.
Medieninsider fasst die wichtigsten und auffälligsten Erkenntnisse des 64-seitigen Reports zusammen.
Für die ganz Eiligen hier die Auffälligkeiten in Kürze:
► Die Zahlungsbereitschaft für Online-Nachrichten ist gestiegen. Mit 14 Prozent gaben fünf Prozentpunkte mehr als im Vorjahr an, im vergangenen Jahr für digitale Nachrichten Geld bezahlt zu haben.
► Das Interesse an Nachrichten sinkt, Menschen scheuen immer häufiger aktiv den News-Konsum. 75 Prozent gaben an, gelegentlich oder sogar häufig Nachrichten zu meiden.
► Millennials entdecken Podcasts für sich. 39 Prozent der 35 bis 44-jährigen gaben an, 2022 mindestens einmal im Monat einen Podcast zu hören. Das ist ein Anstieg um neun Prozentpunkte.
► Knapp jeder fünfte konsumiert Newsletter – und wäre wahrscheinlich auch bereit, dafür zu zahlen.
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