Drei Beispiele für Recruiting-Fails in Medienhäusern

Trotz zahlreicher Sparmaßnahmen in Medienhäusern suchen alle – wirklich alle – händeringend nach Fachkräften. Die so genannte Workforce Transformation scheitert aber auch an mangelhaften Recruiting. Noch immer scheint sich die Branche nicht auf den Arbeitnehmermarkt eingestellt zu haben. Wie drei Beispiele aus der Praxis zeigen.

Bewerber:innen für Fach- und Führungspositionen berichten von haarsträubenden Bewerbungsverfahren, die selbst die willigsten Interessent:innen abschrecken. Ein paar Beispiele (Namen geändert):

► Cora, 29 Jahre alt, von Beruf Mediendesignerin, hat sich bei einem mittelständischen Medienhaus auf eine ausgeschriebene Stelle beworben und passiert ist: nichts. Keine Eingangsbestätigung, keine Absage, keine Einladung, es gab so gar keine Reaktion. Nach sechs (!) Wochen erreicht sie eine Meldung: Mit der Bitte um Verständnis, dass sich der Prozess noch hinziehen wird. Das war es dann. Wie viele Jahre Verständnis vorausgesetzt werden, teilte man ihr nicht mit. Sie hat nie wieder etwas gehört. Genauso muss man es wohl machen, wenn man mit der Generation Y nichts zu tun haben möchte.

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Claudia Michalski
Claudia Michalskihttps://omc-berlin.de/
Claudia Michalski ist geschäftsführende Mehrheitsgesellschafterin der OpenMind Management Consulting in Berlin. Zuvor war sie 25 Jahre als Medienmanagerin tätig, zwölf davon als Geschäftsführerin beim Beuth Verlag und der Handelsblatt Media Group.

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