Zum 25. Mal haben ARD und ZDF ihre gemeinsame Onlinestudie veröffentlicht. Die Befragungen zum Internet-Nutzungsverhalten der Deutschen zeigt: Der Alltag wird immer digitaler, die Onlinenutzung nimmt zu. Das gilt auch für Medien. Nahezu jedes Segment wächst. Neben der steigenden Relevanz von Artikeln und Berichten im Internet und dem wachsenden Bedürfnis nach Streaming-Angeboten hält die Studie ein paar Überraschungen bereit – besonders, was Social Media betrifft.
Medieninsider fasst die wichtigsten Erkenntnisse der Studie zusammen.
Online-Artikel sind während Corona wichtiger geworden
Für viele der Befragten haben Online-Artikel während der Corona-Krise deutlich an Relevanz gewonnen:
► 35 Prozent gaben bei der diesjährigen Befragung im Frühjahr an, dass Texte im Internet für sie während der Pandemie wichtiger geworden sind. Für 42 Prozent blieb die Relevanz gleich. Das zeigt sich auch an der täglichen Nutzungsdauer von Online-Texten: Immerhin 20 Minuten pro Tag verbrachten die Befragten mit digitalen Artikeln und Berichten – drei Minuten mehr als noch 2020.
► Die größte Nutzergruppe ist jung: 27 Prozent der 14- bis 29-jährigen wurden von digitalen Textinhalten täglich erreicht.
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