Hamburger Morgenpost schafft die tägliche Zeitung ab 

Dass Verleger Arist von Harpe darüber nachdenkt, die täglich erscheinende Zeitung abzuschaffen, war zuletzt ein offenes Geheimnis. Nun ist es beschlossene Sache: Ab 2024 wird die Hamburger Morgenpost nur noch zum Wochenende gedruckt erscheinen. Wie die Pläne für die neue Ausgabe aussehen und was das für das Personal bedeutet. 

Arist von Harpe hat bereits viele Schritte unternommen, um der Hamburger Morgenpost eine Zukunft zu geben. Nachdem er die Zeitung 2020 als Quereinsteiger vom Regionalverlag DuMont übernommen hatte, löste er die Mopo aus den statischen und komplexen Konzernstrukturen heraus, optimierte die Kosten, gab dem Boulevardtitel wieder ein eigenes, publizistisches Konzept, stellte Vermarktung und Digitalgeschäft neu auf. Im kommenden Jahr kann er als Verleger das 75. Jubiläum feiern. Nur dürfte seine Zeitung an ihrem Geburtstag, einem Montag im kommenden September, nicht erscheinen. Zumindest nicht regulär gedruckt. Die Hamburger Morgenpost begeht ihr Jubiläumsjahr mit einer Zäsur. 

Konzentration auf die Wochen-Ausgabe

  • du sparst zwei Monatsbeiträge
  • sofortiger Zugriff auf alle unsere exklusiven Artikel und den wöchentlichen Lese-Letter
  • Teilnahme an allen digitalen Veranstaltungen sowie Zugriff auf Tickets für Vor-Ort-Netzwerk-Events
  • Rabatt auf weitere Medieninsider-Produkte
  • verlängert sich automatisch, monatlich kündbar
  • sofortiger Zugriff auf alle unsere exklusiven Artikel und den wöchentlichen Lese-Letter
  • Teilnahme an allen digitalen Veranstaltungen sowie Zugriff auf Tickets für Vor-Ort-Netzwerk-Events
  • Rabatt auf weitere Medieninsider-Produkte
  • Lade dein Konto mit 2 Credits zu 19 € auf, mit denen du neben diesem noch
    einen weiteren Artikel lesen kannst
  • keine automatische Verlängerung, keine Mitgliedschaft, keine Teilnahme an Medieninsider-Events
  • Erwirb für Mitarbeiter deines Unternehmens Lizenzen für eine rechtssichere Nutzung
  • Zentrale Verwaltung der Nutzer durch einen Admin
  • Eine Rechnung pro Jahr für alle Lizenzen zusammen

Diese Angebote berechtigen nicht zur Nutzung der Artikel in Pressespiegeln (o. Ä.).
Klicke hier zum Erwerb von passenden Nutzungslizenzen.

Wenn dir der Artikel gefällt, dann teile ihn in sozialen Netzwerken, aber nicht als PDF innerhalb deiner Organisation. Dafür ist eine Lizenz notwendig.

Mehr zum Thema

Wo Konzentration im Journalismus schädlich wird

0
Im Lese-Letter diese Woche: Anna Ernst ist Medieninsider-Chefreporterin, Dagmar Rosenfeld wird Co-Herausgeberin bei The Pioneer und das junge Publikum für Medienverantwortliche bleibt eine Black Box.
Lese-Letter Marvin Schade

Szenario 22 wird 2025 konkret: TAZ bereitet sich auf Abschied der täglichen Print-Ausgabe vor

0
Im Lese-Letter diese Woche: Verfehlter Kulturwandel bei Bild, ein erfreulicher Abo-Verlust bei der SZ und Resilienzstärkung im Journalismus.
Lese-Letter Marvin Schade

Wie Kabarettist Florian Schroeder Julian Reichelt dessen Doppelmoral vorhält

0
Im Lese-Letter diese Woche: Das neue Konzept von Hart aber fair, fehlende führende Frauen, Florian Schröder bei Nius und Medien, die ihren Leuten in den Rücken fallen.
Marvin Schade
Marvin Schadehttps://medieninsider.com
Marvin ist Co-Gründer und Founding Editor von Medieninsider und hat sich damit einen kleinen Traum erfüllt. Vor der Gründung war er mehrere Jahre für den Branchendienst Meedia in Hamburg und Berlin tätig, arbeitete kurz beim Focus Magazin und zuletzt für Gabor Steingarts Morning Briefing.

DEINE MEINUNG IST GEFRAGT

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Hier Namen eintragen

WERBUNG

Wie Tidely Medienunternehmen hilft, die Finanzen im Überblick zu behalten

0
Tidely hilft kleinen und mittelgroßen Firmen dabei, einen Überblick über die Finanzdaten zu halten – und Pläne ständig anzupassen. Denn eine Liquiditätsplanung ist essentiell für jedes Unternehmen.