Die ARD hat mit der Neuauflage von Hart aber fair ambitionierte Ziele verknüpft. Will Louis Klamroth über 2024 hinaus senden, muss er nicht nur die Marktanteile im TV halten, sondern auch die bisherigen Abrufe in der ARD-Mediathek mehr als verdoppeln. Medieninsider liegen die ersten Zahlen vor, die zeigen: Unmöglich scheinen die Vorgaben nicht.
Der Generationenwechsel scheint eine anhaltende Bewährungsprobe. Als Louis Klamroth im Januar 2023 bei Hart aber fair antrat, musste er sich zunächst beweisen – als neuer Moderator im alten Studio. Ein Jahr lang moderierte er in der Kulisse, die sein Vorgänger Frank Plasberg ausgefüllt hatte. Es wirkte, als könnte er jeden Moment zurückkehren. Und noch immer scheint die Neuauflage von Hart aber fair keine Selbstverständlichkeit.
Denn auch in diesem Jahr steht Klamroth unter kritischer Beobachtung. Die ARD hat die Zukunft des Formats an ambitionierte Ziele geknüpft. Will Klamroth auch 2025 mit Hart aber fair weiter auf Sendung gehen, muss er nicht nur die Marktanteile im TV halten, sondern zugleich die Abrufe in der ARD-Mediathek verdoppeln. Um das zu erreichen, sendet der Polit-Talk seit Januar mit generalüberholtem Konzept, und auch hinter den Kulissen hat sich einiges verändert.
Medieninsider beschreibt die neue Strategie desTraditionstalks und kennt auch die Abrufzahlen aus der ARD-Mediathek. Sie verschaffen einen ersten Eindruck davon, ob und wie die Änderungen bislang angenommen wurden.
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