Hallo Medieninsider!
Schön, dass du dabei bist! Was dich in dieser Woche unter anderem im Lese-Letter erwartet:
► Der französische Sender Radio France Internationale darf nach abgelaufener Frist weitersenden – und muss trotzdem noch um seine Existenz bangen
► Alexandra Borchardt befasst sich in ihrer Kolumne mit den Rufen nach mehr Vielfalt im Journalismus und beleuchtet dabei näher, worum es den Kritikern eigentlich geht (direkt zum Artikel)
► Auch wenn die Bundespolitik für Reformen bei ARD und ZDF nicht zuständig ist, könnte sie den öffentlich-rechtlichen Anstalten beim Sparen helfen (direkt zum Artikel)
► Das Urteil des Landgerichts Berlin im Fall Julian Reichelt vs. Holger Friedrich hat fatale Folgen für den Informantenschutz und damit für den Journalismus, erklärt Karina Hesse (direkt zum Artikel)
► Die erfolgreichsten Publisher-Videos auf TikTok kamen im Juli mal nicht von den öffentlich-rechtlichen Anstalten, sondern von privaten Medien, die sich weiterhin mit der Videoplattform schwer tun, analysiert Simon Pycha (direkt zum Artikel)
Dieser Text ist die Archiv-Fassung des wöchentlichen Lese-Letters. Um zukünftige Ausgaben gratis zu lesen, kannst du ihn per E-Mail abonnieren:
Vor einigen Wochen haben wir bei Medieninsider darüber berichtet, dass Radio France Internationale (RFI) zum 1. Juli über UKW in Berlin verstummen könnte. Dazu gibt es nun zwei News. Die erste: RFI sendet auch einen Monat später noch. Die zweite: Es ist weiterhin unklar, ob das langfristig so bleibt.
Der Grund: die Bürokratie. Die für die Lizenzvergabe zuständige Landesmedienanstalt Berlin-Brandenburg (MABB) hat es nicht geschafft, rechtzeitig bis zum 30. Juni über die Neuvergabe der UKW-Frequenz 96,7 MHz zu entscheiden. Die Folge: Die MABB duldet die Ausstrahlung des französischen Senders jetzt nur noch.
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