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Kolumne

KI-Siegel für Journalismus? Wenn, dann richtig

Der Einsatz künstlicher Intelligenz im Journalismus erfordert Fingerspitzengefühl – zu schnell ist Vertrauen verspielt. Als Ausgleich wird Transparenz gefordert. Doch könnte sich diese sogar negativ auswirken. Über eine wichtige Diskussion und Lösungsansätze.

Medien im Trennungsmodus: So geht’s richtig

In der Medienbranche wird wieder einmal umstrukturiert und abgewickelt. Was es als Manager zu beachten gilt, um das Unternehmen nicht nachhaltig zu beschädigen.

So könnte die Branche wirklich für eine freie Presse kämpfen

Die Branche beschäftigt sich viel mit sich selbst – nur vergisst sie bei den tatsächlichen Herausforderungen oft das Publikum. Kein Wunder, dass sich kaum einer für den Verfall der Medienlandschaft interessiert.

Wie der Lokaljournalismus seinen Weg in die Zukunft finden kann

Lokale Nachrichten haben es schwerer bei jungen Zielgruppen. Gut recherchierte Inhalte sind teuer in der Produktion. Nun schließt auch die Süddeutsche Zeitung ihre Regionalbüros. Ist die Lage hoffnungslos? Keineswegs.

Medien ohne Macht

Bringt die Bundesregierung mit ihren Social-Media-Inhalten den Journalismus in Gefahr? Dann kann er nicht so viel wert gewesen sein. Die Branche sollte nicht über staatliche Kommunikation lamentieren, sondern sich neu ausrichten. Eine Replik auf Medieninsider-Kolumnist Hermann von Engelbrechten-Ilow.

FAQs zur Zukunft des Journalismus 

Auf Konferenzen stellen sich häufig die gleichen Fragen: zu Themen wie Objektivität, Nutzerbedürfnissen oder konstruktivem Journalismus. Die Antworten im Überblick.

Mitarbeiterbefragung: So geht’s richtig 

Interne Umfragen sind mittlerweile auch in der Medienbranche ein gängiges Mittel, um vor allem kulturellen Fortschritt zu überprüfen – nur werden sie nicht immer angemessen eingesetzt. Wann und wie die Seismografen funktionieren.

Sorge vor einem Staatsfunk? Es gibt ihn längst 

Durch Social Media verfügt die Politik zum ersten Mal in der Geschichte der Bundesrepublik über eigene Massenkommunikationsmittel. Sie missbraucht sie unter dem Deckmantel der Öffentlichkeitsarbeit – mit Folgen. Darum prozessiere ich seit Jahren gegen das Bundespresseamt.

Keine „Klimakrise“: Darum sollten Journalisten bei der Wortwahl genau überlegen

Präzision in der Sprache gehört zum journalistischen Handwerk – nur sollten Journalisten den Bogen bei gesellschaftlich polarisierenden Themen nicht überspannen. Sonst droht der Verlust des Publikums, wie auch die Wissenschaft sagt. 

Wege für eine bessere Arbeitskultur in den Medien

Mit der zunehmend angespannten wirtschaftlichen Lage steigt auch der Leistungsdruck in den Redaktionen – und mit ihm eine toxische Unternehmenskultur. Über die teils individuellen Probleme wird kaum gesprochen. Das lässt sich ändern. 

Die Mediatheke: Die Mär vom politisch unabhängigen ZDF

Die von der Allgemeinheit finanzierten öffentlich-rechtlichen Anstalten werden nicht müde, ihre Unabhängigkeit zu betonen, insbesondere die politische. Möglicherweise ist diese Vehemenz der falsche Ansatz. Die Wahrheit ist nämlich offensichtlich differenzierter – wie schon ein Parteibuchcheck des ZDF-Fernsehrates zeigt.

Trump-Attentat: Journalisten sollten mehr über die Wirkung ihrer Arbeit nachdenken 

Ein kurzer Moment kann die Dynamik eines ganzen Wahlkampfes verändern. Gelaufen ist das demokratische Rennen deshalb nicht. Auch wenn Medien gerne so tun. Ihre Besserwisser-Spirale kann große Konsequenzen haben.

Blockende Behörden,  regierungsfreundliche Rechtsprechung

Immer wieder scheitern Journalisten mit Klagen gegen Behörden auf Herausgabe wichtiger Informationen. Grund sind zu große Spielräume in der Auslegung des Auskunftsrechts, wie unser Autor auch anhand eigener Erfahrungen beschreibt. 

Kumpel-Clubs: So dämmen Unternehmen Interessenkonflikte ein

Romantische und sexuelle Beziehungen am Arbeitsplatz gelten als ernstzunehmende Compliance-Cases. Für Freund- und Seilschaften gilt das nicht. Dabei sind sie oft viel intransparenter, was auch für daraus entstehende Machtkonstrukte gilt. Vier Ansätze, wie sich damit umgehen lässt. 

Der Aufstieg der Journalismus-Influencer

Die weltweit größte, fortlaufende Studie zur Mediennutzung zeigt, dass Menschen Journalismus überwiegend schätzen. Es wird für Medienmarken nur immer schwieriger, Geld damit zu verdienen – auch wegen des Aufstiegs der Journalismus-Influencer.

Alles muss, nix kann

Rund um die Frage der Medienförderung werden politische Scharmützel ausgetragen. Dabei hat der Staat keine andere Wahl, als der freien Presse entschieden zu helfen – das hat sogar das Bundesverfassungsgericht bereits deutlich gemacht.

„Deal or deal with it“

Die Anbieter so genannter Large-Language-Modelle bilden neue KI-Oligopole, die Publisher in ein neues und zugleich längst bekanntes Dilemma stürzen. Über eine neue Bedrohung der Medienvielfalt und drei Aspekte, was Publisher dagegen unternehmen können.

Unternehmenskultur in Medienhäusern: So wird aus Schein ein Sein

Es geht um den Charakter eines Unternehmens: Claudia Michalski erklärt in ihrer Kolumne, worauf es bei einer gesunden Unternehmenskultur ankommt.

(Alb-)Traumberuf Journalist: So könnten Verlage der Nachwuchskrise begegnen 

Der Journalistejob hat seinen Reiz – und wird doch immer unattraktiver. Alexandra Borchardt beschreibt in ihrer Kolumne, wie sich die Branche wandeln muss, damit sich das ändert..

Flache Hierarchien erhöhen die Machtkonzentration

Unternehmen wollen bei Personaleinsparungen auch Hierarchien abbauen – was vernünftig klingt, birgt besonders in Redaktionen großes Risiko.

Enttarnung wie bei der RAF: So müssen Journalisten Opfer und Quellen vor KI schützen

Mithilfe künstlicher Intelligenz lassen sich Bilder und sogar Videos wieder entpixeln. Tibor Martini erklärt in seiner Kolumne, welche Tools das ermöglichen und wie man Informationen weiter schützen kann.