StartKolumne

Kolumne

Binge Media statt Social Media: Wie Verlage darauf reagieren sollten

Soziale Netzwerke verändern sich grundsätzlich. Nicht mehr die Interaktionen stehen im Fokus, sondern das reine Senden und Empfangen. Woran das liegt und wie Medienhäuser damit umgehen sollten. 

Wie die Vorwürfe gegen Wolfram Weimer juristisch zu bewerten sind

Der Medienstaatsminister musste sich in den vergangenen Tagen heftige Vorwürfe wegen vermeintlicher Urheberrechtsverletzungen anhören. Der Blick in die Literatur legt nahe: Juristisch zu befürchten hat er eher nichts.

Neutralität unter Beschuss

Der inhaltsneutrale Pressevertrieb ist ein Garant der Meinungsvielfalt. Doch aufkeimender Extremismus, schwindender Respekt vor der Pressefreiheit und die Plattformherrlichkeit setzen ihn unter Druck.

Diese Managementklassiker sollte jeder Medienmacher kennen

Manche Management-Weisheit erklärt oft besser, warum Medienhäuser bei der Transformation straucheln, als jeder neue Berater-Pitch. Kolumnistin Alexandra Borchardt, nennt einige Lesetipps. 

Endlich mal vorne?

Umgekehrte Welt: Europas Medienhäuser scheinen den Amerikanern in Sachen KI davonzulaufen. Während die hiesige Diskussion zwischen Fortschritt und Naivität verläuft, wird der Technologieeinsatz in den Staaten politisiert.  

Raus aus der Community-Blase – es geht ums Zusammenraufen!

„Community first“ klingt nach modernem Journalismus. Doch wer nur noch bestimmte Zielgruppen bedient, riskiert Blasenbildung und damit Relevanzverlust. Warum der Hype ums Zuhören gefährlich werden kann – und was Redaktionen stattdessen tun sollten.

Gesetze im Überfluss, Kontrolle im Mangel

Plattformregulierung sollte Ordnung bringen, doch hinter den Kulissen gerät sie durcheinander. Meta, Google und Co. profitieren vom Streit um Zuständigkeiten, einer gelähmten EU und entmachteten Landesmedienanstalten, schreibt Kolumnist Hermann von Engelbrechten.

Wie Verlage verschiedene Bezahl-Typen bedienen können

Nutzer sind so unterschiedlich wie ihre Gewohnheiten. Wer sie versteht, kann Preise besser differenzieren. Über sechs Typen, die gerne für Journalismus bezahlen.

Führung durch Sprache: Kommunikation ist kein Nebenfach

In Medienunternehmen ist Sprache kein Nebenschauplatz – sie ist Führungsinstrument und Visitenkarte zugleich. Wer im C-Level kommuniziert, steht konstant unter Beobachtung – und kann mit einem Satz Vertrauen verspielen.

Digital News Report 2025: Sechs Erkenntnisse für Optimisten

Schlechte Zeiten, gute Zeiten: Der Digital News Report dokumentiert die harte Realität für die Medienindustrie. Doch nicht alles ist schlecht, analysiert Alexandra Borchardt in ihrer Kolumne.

„Bye-bye, blue Link“: Medienmarken brauchen Fans

Die Zeit des Google-Traffics geht zu Ende – und mit ihr die Illusion, Reichweite allein reiche aus. Fünf Erkenntnisse, wie Medienhäuser jetzt handeln müssen.

Wehrhafte Presse? Wie die Medien im Laufe der Jahrzehnte staatliche Schikanen konterten

Dass die Staatsgewalt mithilfe des Strafrechts gegen unliebsame Berichterstattung vorgeht, kommt in der Geschichte dieses Landes häufig vor. Auch wenn die Pressefreiheit im Grundgesetz steht, muss sie weiter verteidigt werden.

Chefs, redet über eure Ängste!  

Stress bis zum Limit, kaum Fürsorge: Im Journalismus fehlt oft der offene Umgang mit psychischer Belastung. Dabei zeigen erste Initiativen, wie es besser gehen kann – wenn Führungskräfte mit gutem Beispiel vorangehen.

Freiwilligenprogramm: Gehen oder bleiben?

Wenn Unternehmen Stellen abbauen, setzen sie oft auf sogenannte Freiwilligenprogramme. Doch für wen lohnen sich Abfindungsprogramme – und wer sollte besser zweimal hinschauen?

KI-Washing: Wer jetzt keine Moral hat, entwickelt keine mehr

Die Aufgeschlossenheit von Medienhäusern gegenüber der künstlichen Intelligenz ist eine gute Entwicklung. Wirklichen Mehrwert wird aber nur schaffen, wer die Technologie verantwortungsvoll einsetzt. Warum KI-Richtlinien allein nicht reichen.

Unternehmensführung à la Trump

Der Arbeitsmarkt wandelt sich rasant. In der Krise wird wieder Führung durch Ansage gefragt. Das gilt auch in der Medienbranche. Was das bedeutet und weshalb es eine Gratwanderung ist.

Zeitenwende: Wie Journalismus nun reagieren muss

Die neue Weltordnung unter Politikern wie Donald Trump wird eine andere sein. Das wird auch Auswirkungen auf Journalisten haben. Die Branche – vor allem der Politikjournalismus – muss einen neuen Zugang finden. Drei Impulse dafür.

Bundestagswahl 2025: Wie die Parteien die Medienpolitik vernachlässigen

Nicht nur Ländersache: Auch der Bund hat Möglichkeiten, die Rahmenbedingungen für den Journalismus zu gestalten. Erkannt hat er sie kaum, wie der Blick in die Wahlprogramme zeigt. Unser Kolumnist meint: Es wäre gut, wenn Medien- und Kulturpolitik zukünftig getrennt werden.

Trends 2025: Journalismus braucht chemische Verbindungen

Im neuen Jahr lässt die Zuversicht noch auf sich warten. Wer die anstehenden Herausforderungen angeht, hat trotzdem Grund zum Optimismus. Aus den Trendanalysen des Reuters Institute lassen sich die To-Dos ableiten. 

„People & Culture“: Diese Trends werden 2025 in Medienhäusern wichtig 

Flexibilität, Diversität und menschenzentrierte Führung dürfen keine leeren Worthülsen bleiben, sondern müssen gelebt werden.

Was passiert, wenn Elon Musk den Spiegel drosselt? Vermutlich nichts

Seit Jahren gibt es bei der Zähmung der Plattformen keine wirklichen Fortschritte. Der Grund: ein banaler Zuständigkeitsstreit zwischen der Europäischen Union und auf Ebene der Mitgliedstaaten. Dieser könnte die Regulierung sogar blockieren, sollte X die Reichweite einzelner Medien drosseln.
error: Kopiergeschützt, weil uns das Raubkopieren von ganzen Texten schadet