Eineinhalb Wochen hat er geschwiegen. Nun äußert sich Chefredakteur Wolfgang Krach erstmals in einer internen Konferenz zur jüngsten Berichterstattung über ihn und die Süddeutsche Zeitung. Er räumt drei Fehler ein – und hat eine deutliche Botschaft an Kritiker im eigenen Haus.
Es sei ein „Gebot der Fairness“ noch nichts zu sagen. Als Judith Wittwer die erste Redaktionskonferenz nach Erscheinen des ausführlichen Artikels im Medium Magazin eröffnete, war sie allein. Ihr Co-Chefredakteur Wolfgang Krach war an jenem Freitag vor zwei Wochen abwesend. Er solle selbst die Gelegenheit haben, sich in der Konferenz zu erklären, sagte Wittwer. Schließlich, so steht es auch in einem Redaktionsprotokoll, sei er es gewesen, der im Fokus des Artikels steht.
Diese Angebote berechtigen nicht zur Nutzung der Artikel in
Pressespiegeln (o. Ä.).
Klicke hier zum Erwerb von passenden Nutzungslizenzen.