Publisher verzeichnen kaum Black-Friday-Effekt

Auch Medienhäuser adressierten am Shopping-Feiertag Schnäppchenjäger. Nur: Während sich die meisten über ihre Sonderaktionen zufrieden äußern, spiegeln sie sich in den IVW-Zahlen kaum wider. Die Daten im November unterscheiden sich kaum vom Rest des Jahres. Ausnahme war das RND, was jedoch einen anderen Grund hat.

61 Medien melden monatlich ihre Paid-Content-Zahlen an die IVW. Medieninsider wirft einen genauen Blick auf die zehn stärksten Publisher unter ihnen. Im November 2024 sind das Bild, RND, Welt, SZ, FAZ, Südkurier, Rheinpfalz, Stuttgarter Zeitung, das Handelsblatt und die Augsburger Allgemeine. Wir analysieren neben den Veränderungen im Abobestand auch die Verteilung in den Preisklassen und die dahinterstehenden Strategien.

Jahreswachstum: Handelsblatt, Stuttgarter Zeitung und RND legen um fast ein Drittel zu

► Bereits in den Vormonaten führten das Handelsblatt und die Stuttgarter Zeitung die Wertung beim Jahreswachstum an. Im November gesellt sich auch das RND dazu – alle drei Publisher wachsen um fast 30 Prozent. Das Handelsblatt schafft 28,3 Prozent (+8805 Abos auf 39.961), knapp dahinter liegt die Stuttgarter Zeitung bei 28,2 Prozent (+9665 Abos auf 44.004). Das RND verbucht ein Plus von 27,9 Prozent (+57.428 Abos auf 263.318).

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Kevin Dusch
Kevin Dusch
Kevin Dusch ist seit 2021 freier Redakteur bei Medieninsider. Journalistisch ausgebildet wurde er an der Axel Springer Akademie. Davor standen Stationen bei lokalen Medien seiner Heimat Rostock wie das Rostocker Journal, die Norddeutschen Neuesten Nachrichten und Radio LOHRO. Zwischenzeitlich verantwortete er in der Corporate Publishing-Tochter von Axel Springer verschiedene Text- und Filmproduktionen. Neben Medienthemen interessiert er sich vor allem für Geschichte und Politik.

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