Thema: Bild

Ein Newsletter, drei Zukunftskonzepte für den Journalismus

Im Lese-Letter diese Woche: Wie Martin Kotynek mit dem Media Foward Fund die staatliche Presseförderung vorantreiben will, was Verlage mit alles.plus planen und wie sich Madsack bei kritischen Nachfragen zum Stellenabbau bei der Sächsischen windet.

Paul Ronzheimer bekommt TV-Format bei der Konkurrenz 

Nach dem Aus von Bild als TV-Sender will der Axel-Springer-Reporter weitersenden. Nach Informationen von Medieninsider bekommt er dafür ein eigenes Fernsehformat. Bemerkenswert: Es wird nicht beim hauseigenen Sender Welt laufen. 

Umzug von Auto und Computer Bild offiziell: Das sind die Details des „ABC“-Projekts

Die beiden Magazintitel sollen näher an die Muttermarke Bild heranrücken. Wie das „ABC“ getaufte Projekt vonstattengehen soll, was sich Axel Springer davon erhofft und wo Stellen gestrichen werden.

„Office first“: Döpfner trifft auf Widerstand

Der CEO von Axel Springer will konzernweit die bisherigen Regelungen für Homeoffice und mobiles Arbeiten abschaffen. In der Belegschaft stoßen die Pläne für eine Rückkehr ins Büro auf massiven Widerstand. Szenen aus dem internationalen Townhall-Meeting. 

Axel Springer wants employees back in the office

The COVID-19 pandemic has pushed the media and publishing industry into the age of modern working models. However, Axel Springer no longer seems to think much of remote work and mobile office concepts. CEO Döpfner is now ordering a global roll back.

Marion Horn hat recht

Im Lese-Letter diese Woche: Mit welcher Kritik an Medieninsider die Bild-Chefin ganz richtig liegt, welche Rede Philipp Welte beim MVFP-Kongress halten sollte und welche Unternehmen bereits Deals mit OpenAI gemacht haben.

Neue alte Arbeitswelt

Die Corona-Pandemie hat auch die Medien- und Verlagsbranche ins Zeitalter moderner Arbeitsmodelle befördert. Bei Axel Springer scheint man Remote-Work- und Mobile-Office-Konzepten allerdings nicht mehr viel zu halten. CEO Döpfner ordnet jetzt die Rolle rückwärts an.

Achtung, Sie verlassen den demokratischen Sektor

Im Lese-Letter diese Woche: Eine exklusive Konferenzkultur bei Bild, gelebte Unternehmenskultur in den Medien und das große Schweigen bei Strg_F.

Redakteure müssen draußen bleiben  

Die Bild-Chefredaktion kündigt ihren Mitarbeitern ein „Geschenk“ an. Statt Dankbarkeit hagelt es aber Kritik. In der Redaktion befürchten einige eine Zuspitzung von Hierarchien – sogar vor „einem weiteren kulturellen Rückschritt“ wird gewarnt.

Paid-Content-IVW im April: Welt-Duell mit Höcke war Konvertierungstreiber

Ebenfalls auffällig im digitalen Abogeschäft: Die Augsburger Allgemeine holt ihr Jahreswachstum in nur einem Monat – und testet mit dynamischen Preisen.

In Hamburg sagt man Tschüss

Führungskräfte bei Axel Springer üben das „ABC“: So heißt ein logistisches Geheimprojekt innerhalb der roten Gruppe. Dabei sollen weiter Redaktionen in der Hansestadt abgebaut werden. Einblicke in die Pläne für „Auto-“ und „Computer Bild“.

Döpfners neues Vorhaben: Journalismus total global

Axel Springers Journalisten-Elite findet sich in diesen Tagen zu einem besonderen Treffen zusammen. In den USA sollen...

Paid-Content-IVW im März: FAZ wächst wegen Preiserhöhung 

In der Paid-Content-IVW legt die FAZ im März ein beachtliches Wachstum hin – und verdankt es einer Preiserhöhung. Eine solche beschert der SZ aktuell noch Verlust – doch der fällt erstaunlich gering aus.

Kölner Stadt-Anzeiger: „Selbstmord aus Angst vor dem Tod“

Im Lese-Letter dieser Woche kommentiert Marvin Schade den beunruhigenden Paradigmenwechsel beim Kölner Stadt-Anzeiger, Ulf Poschardts Auftritt auf einer internen Mitarbeiterversammlung und hat für die Osterfeiertage einen Serientipp.

Noch immer keine Einigung zwischen Ex-Bild-Chef Johannes Boie und Axel Springer

Nachdem sich Axel Springer mit den beiden geschassten Bild-Chefs Alexandra Würzbach und Claus Strunz geeinigt hat, scheint die Situation mit Johannes Boie festgefahren.

Szenario 22 wird 2025 konkret: TAZ bereitet sich auf Abschied der täglichen Print-Ausgabe vor

Im Lese-Letter diese Woche: Verfehlter Kulturwandel bei Bild, ein erfreulicher Abo-Verlust bei der SZ und Resilienzstärkung im Journalismus.

Christin Martens wird Wirtschaftsvize bei Bild

Christin Martens ist ab sofort stellvertretende Ressortleiterin Wirtschaft & Finanzen bei Bild. Für die Journalistin ist es eine Rückkehr.

Paid-Content-IVW im Februar: SZ verliert Abos und hat trotzdem Grund zur Freude

In der Paid-Content-IVW ist weiter Bewegung. Bild erholt sich von den Event-Absprüngen und innerhalb der Top 3 bahnt sich ein Wechsel in den Platzierungen an: Das RND der Madsack Mediengruppe schließt weiter zur Welt auf und könnte den Springer-Titel schon bald überholen. Unterdessen kann sich die FAZ wieder über mehr als 100.000 Abonnenten im oberen Preissegment freuen – und die SZ darüber, dass sie im Vergleich zum Vormonat nur wenig verloren hat.

Claus Strunz verlässt Axel Springer

Seit 1998 arbeitet er für den Verlag, war von 2021 bis 2023 Teil der Bild-Chefredaktion.

Ein Jahr unter Marion Horn: Wie die Bild-Chefin ihre „Kultur des Respekts“ torpediert

Marion Horn soll bei Bild wieder für klare Verhältnisse sorgen. Die nach außen sichtbaren Kennzahlen sprechen für einen Erfolg – die interne Mitarbeiterbefragung allerdings nicht.

Alexander Möhnle und Zara Riffler wechseln von Springer zu Nius

Beide arbeiteten bereits sowohl bei Servus TV als auch bei Bild.

Weshalb ist Resilienz so wichtig?

Im Lese-Letter diese Woche: Die vage Kommunikation der SZ wirft nur noch mehr Fragen auf, das Abogeschäft der Digitalpublisher startet turbulent und wie sich SEO-Manager auf KI einstellen sollten.

Paid-Content-IVW im Januar: Bild-Abonnenten werfen nach Fame Fighting das Handtuch

Im Januar wirbelte der Südkurier die Paid-Content-IVW auf und verdrängt die Rheinische Post aus der Top-10. Bild verliert erstmals seit zwei Jahren Abonnenten

Paid-Content-IVW 2023: Diese zwei Medien sind als einzige stärker gewachsen als im Vorjahr

2023 hat gezeigt: Paid Content bleibt ein Wachstumsmarkt. Wie stark dieses Wachstum ausfällt, unterscheidet sich jedoch unter den Publishern teilweise deutlich.